Presseaussendung von: ÖVP Klagenfurt
Probleme mit der selbsternannten städtischen Werbewatchgroup fordern eine sachliche Lösung.
Die Diskriminierung und die Benachteiligung von Frauen ist ein ernstes Thema, auch in Klagenfurt. „Mit einer Werbewatchgroup, die sehr an das Gericht der Puritanerinnen erinnert, sind diese gesellschaftlichen Probleme aber nicht zu lösen.
Es darf nicht zur Kriminalisierung von Unternehmen und Modellen kommen und jeder Eingriff in Persönlichkeitsrechte, egal ob bei Männern oder bei Frauen, ist strikt abzulehnen“, spricht sich Clubobmann Markus Geiger namens der ÖVP Klagenfurt gegen das Vorgehen dieser neuen „Institution“ aus.
Um kein weiteres Öl in das mediale Feuer zu gießen, fordert die ÖVP, dass die von Stadträtin Wulz initiierte Werbewatchgroup durch das städtische Kontrollamt sachlich geprüft werden soll. „Es ist zu prüfen, wie viel Steuergeld für diese Gruppe aufgewendet wird, aufgrund welcher Beschlusslage sie agiert, wer über die angeprangerten Fälle entscheidet und wer die Haftung für etwaige Klagen von Unternehmen trägt“, so Geiger, der gerade von den aufgeschlossenen Damen der Werbewatchgroup mehr Offenheit fordert.
„Toleranz zwischen Frauen und Männern lässt sich nicht erzwingen, sie kann nur durch ein gegenseitiges aufeinander Zugehen entstehen“, so der ÖVP-Clubobmann abschließend.
Foto: ÖVP Klagenfurt