Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Seiser: Team Stronach entwickelt sich mehr und mehr zu FPÖ-Untergruppe – Skandalisierungsversuche sind aufs Schärfste zurückzuweisen
Als haltlos und aufs Schärfste zurückzuweisen bezeichnet SPÖ Klubobmann LAbg. Herwig Seiser die heute vom Team Stronach getätigten Aussagen in Richtung Landeshauptmann Peter Kaiser. „Dass das Team Stronach offensichtlich keinerlei Ahnung von Gesundheitsförderung und gesundheitsförderlichen Kampagnen hat, ist durch die heutigen unqualifizierten Anpatzversuche hinlänglich bewiesen. Besagte Trinkflaschen wurden im Zuge der Gesundheitsaktion „Gesunde Gemeinde Cup“ an die Läuferinnen und Läufer verteilt, ebenso wie bei der Veranstaltung „Kärnten bewegt sich gesund“, stellt Seiser unmissverständlich fest.
Die SPÖ halte, was sie verspreche, so Seiser, der auch bekannt gibt, dass im Auftrag von LH Peter Kaiser eine neue Regelung betreffend die Repräsentationsmittel des Landes Kärnten bereits in Ausarbeitung ist. „Der jahrelangen Prasserei mit Steuergeld durch die FPK/FPÖ, die auf Steuerzahlerkosten zig Nobeluhren, Sonnenbrillen, Dober-Sticks und dergleichen Absurditäten mehr zur Eigenwerbung angeschafft hat, soll ein Ende bereitet werden! Künftig soll es nur ein bis zwei Repräsentationsmittel für alle Regierungsmitglieder geben, die nicht mit den Namen der jeweiligen Referenten gekennzeichnet sind, sondern lediglich das Logo des Landes Kärnten nach dem neuen Corporate Design tragen und auch nur von einer zentralen Stelle ausgegeben werden“, so Seiser.
Anstatt ihre Energien mit dem Versuch zu verschwenden, Skandale aus dem Nichts heraufzubeschwören, täten die Abgeordneten des Team Stronach gut daran, sich um eine politische Abgrenzung zur FPÖ zu bemühen, die nach und nach zu verschwinden scheint, wenn Prasch schon als Wasserträger der FPÖ zu fungieren scheint, stellt Seiser fest. „Was im Landtag längst aufgefallen ist, wird durch das Ignorieren der handfesten und tatsächlichen Skandale bei der FPÖ nur noch deutlicher: Das Team Stronach entwickelt sich mehr und mehr zu einer Untergruppe der FPÖ in Kärnten“, so der SPÖ Klubobmann, der in dem heutigen Rundumschlag Prasch‘ auch Nervosität betreffend die noch nicht geklärten Umstände rund um seinen Parteigründer beim Verkauf des Schloss Reifnitz herauszuhören meint.
Foto: kk