Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Astner, Dörflinger: Kritik an FPK-Suntingers Parteipolitik am Rücken der Landwirte. Mit der angekündigten Wiedereinführung der Landesförderung für Milchbauern würde ÖVP-Agrarreferent Martinz endlich einer alten Forderung der SPÖ-Bauern nachkommen.
„Das Jammern der FPK-Vertreter darüber, wie schlecht die Welt sie behandelt, ist unerträglich. Wenn FPK-LAbg. Suntinger heute seinen auf Eis gelegten Koalitionspartner ÖVP-Martinz kritisiert, dass er ankündigt den Flächenbeitrag 3 gerade jetzt vor der Landwirtschaftskammerwahl einführen zu wollen, ist das reiner Populismus“, kritisiert SPÖ-Agrarsprecher LAbg. Siegmund Astner in einer ersten Reaktion auf eine FPK-Presseausendung.
Auch wenn Martinz die bevorstehende Wahl dazu nutze, eine alte Forderung der SPÖ-Bauern umzusetzen und die Kärntner Milchbauern davon profitieren könnten, sei diese Besserstellung nur zu befürworten, erklärt die SPÖ-Spitzenkandidatin für die Landwirtschaftskammerwahl, Kammerrätin Gabriele Dörflinger. „Der Antrag zur Wiedereinführung des Flächenbeitrages 3 wurde von den SPÖ-Bauern bereits vor einem Jahr schriftlich in der Landwirtschaftskammer eingebracht. Es ist höchst an der Zeit diese wichtige Landesförderung wieder einzuführen“, so Dörflinger.
Astner fordert abschließend ein, das nicht die Parteipolitik sondern die Politik für die Bauern im Vordergrund stehen müsse, um die Landwirte nachhaltig zu stärken: „Natürlich ist aber auch Martinz Verhalten zu hinterfragen, der den Flächenbeitrag einmal abschafft, um ihn vor einer Wahl wieder einzuführen. Ehrliche Politik sieht anders aus.“
Foto: SPÖ Kärnten