Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Weiterer Geburtenrückgang stellt FPK Familienpolitik in Kärnten ein schlechtes Zeugnis aus.
In einer Reaktion auf die wiederholt falschen Behauptungen des FPK Kindergartenreferenten Dörfler, in Kärnten gebe es ausreichend Kinderbetreuungsplätze, meint SPÖ Frauenvorsitzende BR Ana Blatnik: „Dörfler sollte sich endlich von seinem Scheuch-Trauma befreien, seine Schlafmütze abnehmen, sich den Sand aus den Augen wischen und auf jenen Boden der Realität zurückkehren, auf dem sich viele Familien und besonders AlleinerzieherInnen in Kärnten befinden! Dass es zu wenige Kinderbetreuungsplätze in Kärnten gibt ist eine nicht weg zu diskutierende Tatsache, ebenso wie die in den Keller rasselnden Geburtenstatistiken, die der blauen Familienpolitik in diesem Lande ein schlechtes Zeugnis ausstellen“.
Als Beweis dafür, dass die FPK Scheck-in-die-Hand-drücken-Einmalförderungen keine Erfolge bringen führt Blatnik die aktuellen Geburtenzahlen ins Feld, die schwarz auf weiß belegen, dass Kärnten trotz hoher Ausgaben mit einem Minus von 3,1 Prozent österreichweit die größten Einbußen an Geburten zu verzeichnen hat. Die FPK Familienpolitik der letzten zehn Jahre habe zwar viel gekostet, aber keine Erfolge gebracht, so Blatnik.
„Dass FPK Dörfler trotz alarmierender Zahlen was die Abwanderung aus Kärnten und die Bevölkerungsentwicklung betrifft mehr damit beschäftigt ist, sich auf Ortstafellorbeeren auszuruhen und seinem in erster Instanz verurteilten Parteifreund bei seinem Amoklauf gegen Demokratie und Rechtsstaat die Mauer zu machen, als sich um die Probleme in seinem Zuständigkeitsbereich zu kümmern ist schlichtweg untragbar“, fordert die SPÖ Frauenvorsitzende Dörfler dazu auf, seine Augen endlich für die nicht leugbaren Tatsachen zu öffnen.
Foto: SPÖ Kärnten