Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Land Kärnten investiert massiv und saniert konsequent seine Landesstraßen
Klagenfurt (LPD). Das Land Kärnten investiert jährlich massiv in die Erhaltung und Sanierung der rund 2.800 km Landesstraßen, 1.700 Brücken und ca. 5.000 Stützmauern. Jährlich werden ca. 150 Baumaßnahmen vom Radweg bis zum Bau von Umfahrungen abgewickelt. Das gab heute, Donnerstag, Straßenbaureferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler bekannt. So wurden beispielsweise in den letzten vier Jahren über sieben Kilometer allein auf der L 37 Ferndorfer Straße, L 39 Glanzer Straße und L 40 Fresacher Straße im Gemeindegebiet von Ferndorf und Fresach generalsaniert.
"Speziell in diesem Bereich haben wir in den letzten vier Jahren über 4,7 Millionen Euro investiert. Diese Abschnitte waren in einem sehr desolaten Zustand, teilweise Güteklasse fünf und in der Prioritätenreihung entsprechend gereiht. Genau diese Abschnitte wurden in den vergangenen Jahren abgearbeitet und somit die Infrastruktur wesentlich verbessert", teilte Dörfler mit.
Auf der L 37 Ferndorfer Straße wurde im Jahr 2007 der Abschnitt Lang - Ferndorf auf einer Länge von rund zwei Kilometer um insgesamt 1,5 Millionen Euro komplett saniert. Von Mai 2008 bis November 2009 wurde auf der L 39 Glanzer Straße zwischen km 4,2 und 7,2 die Fahrbahn komplett neu errichtet und rund 2,5 Millionen Euro investiert. Vergangenes Jahr wurde im Bereich des Bahnhofs Feistritz eine Komplettsanierung der L 37 Ferndorfer Straße vorgenommen und rund 450.000 Euro eingesetzt sowie eine Deckensanierung auf der L 40 Fresacher Straße auf einer Länge von rund 1,3 km durchgeführt.
"Die Landesstraßenverwaltung saniert konsequent die Landesstraßen und Brücken. Vergangenes Jahr wurden rund 65 km Straßen komplett saniert. Auch 2011 sind wieder wichtige Sanierungsabschnitte geplant bzw. schon in Arbeit, wobei heuer auch wichtige Landesstraßenbrücken wie beispielsweise die Judenbrücke, die Draubrücke Hollenburg, die längste Brücke Kärntens oder die Gurkbrücke in Treibach generalsaniert bzw. neu errichtet werden", so Dörfler.
Foto: LPD