Der Straßenabschnitt der Hörtendorfer Straße von der Packer Bundesstraße bis Hochstuhlweg wurde auf 650 Metern erneuert. Mit der neuen KMG-Haltestelle „Maria-Tusch-Straße“ erhielt auch der öffentliche Verkehr eine Aufwertung.
Sie stammte noch aus der Zeit der Altgemeinde Hörtendorf. Dementsprechend war die Fahrbahn von der Packer Bundesstraße bis zum Hochstuhlweg für die heutigen Erfordernisse mit Busverkehr zu schmal und schon in einem schlechten Zustand. Daher hat die Abteilung Straßenbau und Verkehr im September 2020 mit den Arbeiten zum Neubau der Hörtendorfer Straße auf einer Länge von 650 Metern begonnen. Zu den baulichen Maßnahmen zählte neben der Errichtung eines Gehweges auf der Westseite auch die Neugestaltung des Kreuzungsbereiches mit der Liliengasse und dem Margarethenweg. Dieser war unübersichtlich und ist jetzt entschärft worden. Erledigt wurden außerdem die Fahrbahn- und Gehwegsanierung vom Hochstuhlweg bis zum Schülerweg.
„Mit der Fertigstellung der Hörtendorfer Straße können wir der Bevölkerung des stetig wachsenden Stadtteils eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung stellen. Wichtig war dabei auch, das Angebot der KMG-Busse vor Ort zu verbessern“, erklärt Straßenbaureferentin Stadträtin Sandra Wassermann. Auch die Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs fand Berücksichtigung. Im Zuge der Bauarbeiten kam es zur Neuerrichtung der KMG-Haltestelle „Maria-Tusch-Straße“ sowie zur Sanierung der KMG-Haltestellen Niederdorf und Rosenweg mit Einbau eines Blindenleitsystems. Beim Straßenbauprojekt mitbedacht ist auch der Klimaschutz. Entlang der neuen Fahrbahn hat die Abteilung Stadtgarten 50 klimafitte Bäume gepflanzt. Die Bauzeit in zwei Bauabschnitten betrug etwa ein Jahr. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 563.000 Euro.
Foto: StadtKommunikation/Thomas Hude