Von seiner grauslichsten Seite zeigte sich am Freitag das Wetter in Klagenfurt. Wind und Starkregen, der nicht von oben, sondern von vorne unter den Schirm ins Gesicht der Demonstrierenden prasselte, hielt die hunderten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Demo gegen Rechts, für Demokratie und Menschenrechte“ nicht davon ab, gegen den „Rechtsruck in Europa“ auf die Straße zu gehen.
Start des von der ÖH der Universität Klagenfurt und weiteren 30 Mitveranstaltern organisierten Demonstrationszuges war vor dem Stadttheater. Den ersten Halt legte der Zug vor der FPÖ-Zentrale ein, wo mehrere Reden gehalten wurden. Dann ging es weiter durch die Innenstadt bis zum Neuen Platz, wo der zweite Halt mit einer weiteren Kundgebung stattfand. Das Ende der Demo fand dann gegen 20.00 Uhr im Landhaushof statt.
Laut Polizei, die die Demo begleitete, kam es zu keinen Zwischenfällen.
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