Wie angekündigt, blockierten heute Früh Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ den Villacher Ring in Klagenfurt. Es kam zu Staus und Verkehrsbehinderungen.
Um ca. 8.00 Uhr ging die Aktion in der Klagenfurer Innenstadt los, es wurde der Villacher Ring an der Kreuzung mit der Villacher Straße blockiert. Schnell bildete sich ein Rückstau, die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, leitete den Verkehr dann um und hatte die Situation recht gut unter Kontrolle.
Es war dies die erste Aktion der Aktivisten der "Letzen Generation" in Klagenfurt, festgeklebt haben sich die Aktivisten nicht.
Gar nicht erfreut über die "Störaktion der Klimaaktivisten" war Bürgermeister Christian Scheider, die die Aktion scharf verurteilt.
Scheider: „Die Landeshauptstadt Klagenfurt ist Vorzeigestadt, was den Klimaschutz betrifft, und wir setzen auch alle Hebel in Bewegung, um unser Ziel, die Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen. Aber derartige Störaktionen von Klimaaktivisten, wie jene heute Früh am Villacher Ring sind aufs Schärfste zu verurteilen“, kritisiert der Bürgermeister. „Durch solche Straßenblockaden wird genau das Gegenteil ausgelöst. Nicht nur dass hunderte Autofahrer mit laufenden Motoren im Stau stehen, auch die meisten Bürgerinnen und Bürger reagieren mit völligem Unverständnis“, so Scheider. Zudem wurde die Störaktion im Vorfeld auch nicht angemeldet, was die Polizei vor eine Herausforderung stellte.
„Die Polizei ist in solchen Situationen zuständig und nicht die Stadt. Ich danke den Polizistinnen und Polizisten, dass sie die Lage so schnell unter Kontrolle hatten. Die Klimaaktivisten müssen für ihre Aktion die Konsequenzen tragen“, hält der Bürgermeister fest
Fotos und Video: Mein Klagenfurt