Bei der Generalversammlung der Kärntner Flughafen Betriebs GesmbH gestern, am Donnerstag den 16. Dezember 2021, gab es zwar noch kein grünes Licht für Aviation City und Budget 2022, aber zumindest einen Schritt in diese Richtung. Gewichtige Stimmen im Aufsichtsrat plädierten mit deutlicher Mehrheit für die Aviation City mit dem Flughafen als Kern und mehr als 1000 neuen Arbeitsplätzen. Die Generalversammlung folgte dieser Empfehlung gestern nicht, doch es bleibt Bewegungsspielraum bis zur nächsten vereinbarten Generalversammlung am 18. Jänner 2022.
Mit 74,9 Prozent der Gesellschafteranteile ist die LILIHILL Aviation City Beteiligung GmbH die treibende Kraft, den Flughafen Klagenfurt zukunftsfit aufzustellen. Als private Dreiviertel-Eigentümerin verspürt LILIHILL eine besondere Verantwortung und forciert daher das Konzept der Aviation City mit enormen Chancen für Klagenfurt und für ganz Kärnten. Als bewusstes und notwendiges Gegenmodell zur Zeit vor der Privatisierung, als der Airport Klagenfurt eher verwaltet als aktiv gemanagt wurde.
Ein „weiter so“ würde den Flughafen mittel- bis langfristig gefährden, weshalb LILIHILL als Mehrheitseigentümerin ganz klar auf einen zukunftsorientierten Kurs setzt.
Die Landeshauptstadt - und wesentliche konstruktive Kräfte im Land Kärnten! - haben diese Chance erkannt und sind nun bereit diesen Weg mitzugehen. Dem ist Respekt zu zollen.
Es liegt in der Verantwortung des Landes Kärnten mit einem Anteil von 20,08 Prozent, den finalen Schulterschluss zu vollziehen und auf den Annäherungskurs einzuschwenken. Die Forderung nach Ausschreibung bzw. Baurechtsmodellen von Grundstücken macht keinen Sinn und wird seitens der Mehrheitseigentümerin keine Zustimmung bekommen. Diese Ausschreibung war europaweit bei der Privatisierung 2018 bereits erfolgt! Seither hält LILIHILL über die Flughafengesellschaft bereits 74,9 Prozent dieser Flächen.
Nach der Generalversammlung ist vor der Generalversammlung: Jeden Vorschlag der privaten Mehrheitseigentümerin mit Nein zu beantworten, bedeutet Stillstand und Schaden für den Wirtschaftsstandort Kärnten! LILIHILL zeigt mit all seinen Projekten Verantwortung und lädt die Mitgesellschafter ein, dies ebenfalls zu tun.
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