Die Roten Bullen starteten gut in die Partie und sie hatten auch allen Grund dazu, denn die letzten vier Begegnungen in der Bundesliga gegen die Elf von Peter Pacult wurden laut GGBet Deutschland allesamt gewonnen und die Niederlage in der UEFA Champions League liegt schon lange zurück.
Perfekter Anfang für RB
Nach einer ruhigen Anfangsphase stürmten RB auf die Gastgeber zu. Karim Konate gewann den Ball kurz vor dem Strafraum, schaltete den Turbo ein und legte den Ball perfekt für Roko Simic quer, der den Ball nur noch einschieben musste. Rote Bullen witterten Blut. Vier Minuten später erkämpfte sich Konate den Ball an der Strafraumgrenze und hätte fast ein weiteres Tor erzielt.
Klagenfurt ging dann erstmals in die Offensive. In der 25. Minute dachten die Gastgeber, sie hätten den Ausgleich erzielt, doch die Abseitsfahne verwehrte ihnen den Treffer. RB machten aber weiter Druck. Nachdem sich der Ball an der Strafraumgrenze gelöst hatte, nahm Amankwah Forson den Ball mit in den Strafraum und verwandelte gekonnt am Torwart vorbei zur 2:0-Führung.
Die Gastgeber ließen sich trotz des furiosen Starts nicht unterkriegen, zwangen Schlager zu einer Glanzparade und brachten den Ball erneut im Netz unter, doch wieder wurde auf Abseits entschieden. In der 38. Minute sah Strahinja Pavlovic die Rote Karte, weil er Sinan Karweina als letzten Mann zu Fall brachte. Kurz vor der Pause gelang den Veilchen durch einen Kopfball von Nicolas Wimmer der 1:2-Anschlusstreffer.
Die zweite Halbzeit
Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischte Klagenfurt mit zwei frühen Chancen. Forson hielt Phillip Menzel mit einem Fernschuss auf Trab. Trotz des Rückstandes gab es an Defensive von RB nichts auszusetzen. Sie standen tief und verteidigten kompakt, während die Mannschaft von Peter Pacult sich schwer tat, ein Durchkommen zu finden.
Ein strammer Schuss von Christopher Wernitznig wurde in der 66. Minute von Alex Schlager glänzend pariert. Je mehr Austria drängte, desto mehr Platz fanden sie vor dem gegnerischen Tor.
Dann kam der Ausgleichstreffer. Karweina bediente Florian Jaritz, der einen zu großen Freiraum der RB-Verteidiger ausnutzte und an Schlager vorbeischob.
Florens Koch wechselte Dorgeles Nene für Roko Simic ein, um Offensive zu beleben. Klagenfurt kam in den letzten Minuten wieder an und suchte den Siegtreffer.
Red Bulls nahmen jedoch ihre solide Defensivarbeit mit in die Schlussglocke und versuchten, einen Befreiungsschlag zu landen. Karweina hatte in der Schlussphase zwar noch die Chance zum Sieg, doch es blieb beim umkämpften Unentschieden.
Foto: Mein Klagenfurt