Es wird ein spannendes und breit gefächertes Sportwochenende für den KLC. Zum einen wird von 9. – 11. September die KLC-Tennisarena Schauplatz der Final Four der IMMOunited Bundesliga und zum anderen findet am 11. September zum 5. Mal der Pyramidenkogel Turmlauf statt, bei dem es über 441 Stufen 70 Meter hinauf zur Turmplattform geht und die Spitzensportler auch Weltcup-Punkte sammeln. Besonders interessant macht die Österr. Mannschaftsmeisterschaft im Tennis, dass die KLC-Tennisdamen Gruppenzweite sind und damit erstmals in der Vereinsgeschichte des KLC im Finale mitspielen.
Sportreferent LH Peter Kaiser betonte bei der Pressekonferenz des KLC die Wichtigkeit und Bedeutung von Sport-Veranstaltungen für Kärnten. „Sport und Tourismus gehören in einem Land wie Kärnten untrennbar zusammen. In dieser Landschaft mit ihren Gegebenheiten sind Spitzenleistungen möglich, mit den Bildern aus Kärnten erreichen wir ein internationales Publikum, was wiederum Sportveranstaltungen, Sportlerinnen und Sportler wie auch Gäste anspricht“, so Kaiser. Der Landeshauptmann würdigte vor allem das Ehrenamt. „Eine Veranstaltung wie das größte Mannschaftsturnier im Tennis zu organisieren, zu betreuen und über die Bühne bzw. den Platz zu bringen, verlangt viel Engagement und zeitlichen Einsatz aller. Das ehrenamtliche Engagement ist nicht hoch genug zu schätzen. Ohne Ehrenamt würde es kein Sportland Kärnten geben. Training, Betreuung der Sportler und der Infrastruktur, Veranstaltungen all das ist nur mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Funktionären zu schaffen“, weist Kaiser hin.
Der Pyramidenkogel Turmlauf, der heuer zum 5. Mal stattfindet, sei eine besonders kreative Idee, Sport, ein Leuchtturmprojekt sowie Tourismus zu vereinen und einen mehrfachen Nutzen zu stiften. „Es ist auch für die Treppenläuferinnen und –Läufer wohl ein Erlebnis, den höchsten Aussichtsturm laufend zu bezwingen“, sagt Kaiser. Keutschachs Bürgermeister Gerhard Oleschko kann auf ein internationales Teilnehmerfeld verweisen, die die 441 Stufen erklimmen, darunter Weltcuplisten-Teilnehmer. Aber auch der Breitensport komme nicht zu kurz, dafür wirbt Kärntens Ausdauersportlerin und Weltcup-Treppenläuferin Marlies Penker. Der Pyramidenkogel Turmlauf soll Spitze und Breite im Sport vereinen. So werde es zudem einen eigenen Bewerb für Feuerwehrleute geben, denn der Treppenlauf stammt ursprünglich aus den Feuerwehr-Trainings in Amerika.
KLC-Tennisobmann Otto Gipfler betonte die Topqualität, die das Final Four mit sich bringe und die Auswirkungen auf den KLC selbst, denn Sportveranstaltungen wie diese motivieren wieder Menschen zum Tennisspielen, vor allem die Jugend. Gipfler konnte zudem vermelden, dass der KLC die Bewilligung für die Errichtung der Traglufthalle erhalten hat. „Damit können wir unsere Nachwuchsarbeit im Tennis professionell ganzjährig durchführen“, so Gipfler.
Zuversichtlich, dass die Kärntner Tennisdamen beim Final Four gut abschneiden können, ist Spielerin Elena Karner. Die Spielerinnen und Spieler des KLC freue es ungemein, auf heimischen Boden spielen zu können und vor heimischem Publikum Bestleistungen erbringen zu können. KLC-Präsident Werner Pullnig begrüßte bei der Pressekonferenz auch Bürgermeister Christian Scheider, der vor allem die kontinuierliche Nachwuchsarbeit des KLC lobte und dass der Verein mittlerweile auch österreichweit eine wesentliche Rolle spiele.
Foto: LPD Kärnten/Hannes Krainz