Presseaussendung von: Mag. Maria Th. Radinger
Mit den Tipps von Stil- und Etikettetrainerin Maria Th. Radinger werden Komplimente zu einem gern angenommenen Geschenk
Im Business oder Privat - Lob und Komplimente sind bei den meisten Menschen ein Türöffner, den alle streben nach sozialer Anerkennung und Achtung. Doch im Berufsleben ist es manchmal schwierig, angemessen auf Komplimente zu reagieren, die Kollegen oder Vorgesetzte machen. Dabei handelt es sich um einen schmalen Grat zwischen Aufdringlichkeit und ernst gemeintem Lob, weiß Stil- und Etikettetrainerin Maria Th. Radinger. „Am Arbeitsplatz sollten sich charmante Bemerkungen ausschließlich auf Leistungen, Erfolge oder Teamfähigkeit beziehen. Komplimente, die sich auf das Aussehen beziehen, können riskant sein - denn alles, was als Anmache interpretiert werden könnte, ist tabu.“
Ein Kompliment hört jeder gern, im Geschäftsleben darf es allerdings niemals anzüglich klingen. „Zweideutigkeiten sollten in jedem Fall vermieden werden, denn daraus entstehen leicht Missverständnisse und Ärger“, empfiehlt Radinger. Ihr Tipp: Ein Kollege kann seiner Kollegin schon sagen: „Sie sehen heute wieder bezaubernd aus“. Als Führungskraft sollten Sie solche Aussagen besser unterlassen, denn je persönlicher, desto eher kann man dafür belangt werden.
Grundsätzlich gilt: Ein Kompliment muss spontan und ehrlich sein. „Männer machen Frauen Komplimente – das ist weder sexistisch noch altmodisch. Andersherum ist es genauso normal“, sagt Radinger und ergänzt: „Betrachten Sie Komplimente als Geschenk, das Sie Ihrem Gegenüber machen, und lassen Sie diesen entscheiden, ob er Ihr Geschenk annehmen möchte.“
Foto: kk