Eine mögliche Alternative sind daher Partnerschaften mit gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaften mittels Baurechtszins. Wohnungsreferent Vizebürgermeister Prof. Alois Dolinar holte sich heute den Beschluss, diese Alternativlösungen als Pilotversuch bei den städtischen Wohnungssiedlungen in der Siebenhügelstraße, als auch bei jener in der Dr.-Robert-Koch-Gasse näher zu erarbeiten.
Mögliche Partner könnten dabei das Kärntner Siedlungswerk und der Landeswohnbau Kärnten sein.
Mit einer solchen Lösung mittels Baurechtzins könnten die Wohnanlagen saniert werden, da die Finanzierung durch den Kooperationspartner erfolgt. Gleichzeitig bleiben Grundstücke und Gebäude im Eigentum der Stadt. Auch ein dauerhaftes, leistbares Wohnen für Klagenfurterinnen und Klagenfurter und ein Vergaberecht der Wohnungen durch die Stadt soll weiterhin sichergestellt bleiben.
Der Beschluss dazu erfolgte heute mehrheitlich, gegen die Stimme von Stadträtin Sandra Wassermann, BA. Aus Sicht ihrer Fraktion hätte es zuvor einen Ausschreibungsprozess geben müssen.
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