Besorgnis der Haustierhalterinnen und -halter verständlich.
„Nachdem sich das Land Kärnten und die Stadt Klagenfurt gemeinschaftlich bereiterklärt haben, mehr als 70.000 Euro jährlich aufzustellen, um einen Kleintiernotdienst am Wochenende zumindest in Klagenfurt ins Leben zu rufen, ist zwar die finanzielle Bedeckung gegeben – aber noch fehlen die Ärzte für die Dienste. Das kann es wirklich nicht sein“, zeigt heute SPÖ-Tierschutzsprecher LAbg. Maximilian Rakuscha auf.
„Was macht Tieräztekammer-Präsident Schantl in dieser Sache? Noch im Juli hat er angekündigt, die Petition des TiKo, die sich ja an ihn und die Tieräztekammer richtet, sogar selbst zu unterstützen. Wenn der gute Wille und das Geld da sind, woran bitteschön scheitert es dann?“, zeigt sich Rakuscha irritiert.
„Mit dem Tierärzte-Notdienst in Klagenfurt gäbe es endlich wieder eine durchgehend besetzte Anlaufstelle für Notfälle am Wochenende. Dementsprechend wichtig ist es, dass diese Einrichtung schnellstmöglich ihren Dienst aufnimmt. Die Besorgnis der Haustierhalterinnen und -halter ist absolut nachzuvollziehen. Genauso wie ihr Unverständnis, warum in dieser Sache nichts passiert“, so Rakuscha abschließend
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv