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Im Zusammenhang mit der heutigen Aussendung des FPK Arbeitsmarktreferenten Uwe Scheuch stellt SPÖ Landesgeschäftsführer Daniel Fellner fest: „Scheuch präsentiert sich in dieser Frage einmal mehr als der Wolf im Schafspelz. Auf der einen Seit lobt er die unbestritten tollen Leistungen der Arbeitsstiftungen und auf der anderen Seite streicht er im Budget für das Jahr 2012 für genau diese Maßnahmen kaltschnäuzig 180.000 Euro an Förderungen“. Zudem seien weitere Kürzungen von rund zwei Millionen Euro für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen vorgesehen, macht Fellner auf die Doppelzüngigkeit der FPK aufmerksam.

„Wenn es einen Evaluierungsbericht zu feiern gibt sind die Herrschaften vorne dabei – wenn es um die Sicherung zum Fortbestand der Maßnahmen gibt sind sie auf einmal sehr leise“, macht Fellner deutlich, dass es nur fair gewesen wäre im Zuge des Evaluierungsberichtes gleich über die geplanten Kürzungen zu informieren. Zusammenfassend hält Fellner fest, dass jede Maßnahme zur Reduktion von Arbeitslosigkeit in Kärnten dringend notwendig und wichtig sei, insbesondere angesichts der horrenden Arbeitslosenzahlen. „Wenn Uwe Scheuch schon das Bedürfnis hat Budgetposten zu kürzen sollte er bei sich selbst und seiner Eigenwerbung beginnen, anstatt seinen Sparwillen lediglich am Rücken der Arbeitslosen auszutragen“, schließt Fellner.

Foto: Sonya Konitsch/Mein Klagenfurt

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