„Die Änderung des Kärntner Straßengesetztes ist ein rundes Paket. Neben praxistauglichen Anpassungen für den Erhalt der Kärntner Straßen stellen die neuen Regelungen vor allem mehr Unterstützung für die Kärntner Gemeinden beim Ausbau des Radwegenetzes in Aussicht“, so der SPÖ-Bereichssprecher für Infrastruktur, Mobilität und Verkehr, LAbg. Hermann Srienz, angesichts des einstimmigen Beschlusses in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Ländlichen Raum und Infrastruktur im Kärntner Landtag.
„Der zukunftsweisende Fokus auf Dekarbonisierung ist offensichtlich: Radfahren wird nicht nur als Freizeit- und Erholungsbeschäftigung vieler Kärntnerinnen und Kärntner gedacht, sondern verstärkt als Teil ihrer Alltagsmobilität. Auch durch die weiter steigende Verbreitung von E-Bikes können immer mehr Strecken zügig und klimaschonend mit dem Rad erledigt werden - ein entsprechendes Radwegenetz natürlich vorausgesetzt“, so Srienz.
„Ebenso ist die im Gesetz berücksichtigte Unterstützung für mehr Verkehrssicherheit, etwa bei Beleuchtungsmaßnahmen an neuralgischen Punkten, eine wichtige Verbesserung, denn bei der Sicherheit darf es keine Kompromisse geben“, hebt Srienz abschließend hervor.
Der endgültige Beschluss wird in der kommenden Landtagssitzung am 11. Mai fallen.
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