Am 5. Mai findet der Internationale Tag der Händehygiene statt. Das Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt leistet mit vielen Maßnahmen rund um die Händehygiene einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Patientensicherheit und erhält für seine Bemühungen das Bronze Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“.
Keine Chance für Viren und Keimen
Eine gute Händedesinfektion verhindert eine Übertragung von Erregern und schützt das Leben von PatientInnen und MitarbeiterInnen. Das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt setzt Patientensicherheit an erste Stelle und verfolgt strenge Hygienestandards. Dafür wurde das Krankenhaus nun, wenige Tage vor dem Internationalen Tag der Händehygiene am 5. Mai, mit dem Bronze-Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“ ausgezeichnet. Das Klagenfurter Krankenhaus ist seit vielen Jahren aktives Mitglied der „Aktion Saubere Hände (ASH)“.
Das Hygieneteam des Elisabethinen-Krankenhauses in Klagenfurt, freut sich über die Anerkennung: „Die Verbesserung der Händehygiene ist ein wichtiger Schritt, um die Übertragung von Erregern und die Entstehung von Infektionen zu verhindern und damit die Sicherheit unserer PatientInnen zu gewährleisten. Gerade kranke Menschen oder frisch operierte PatientInnen sind während des Klinikaufenthaltes besonders anfällig für Infektionen. Wir haben hart daran gearbeitet, alle Kriterien für das ASH Bronze Zertifikat zu erfüllen und sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen nun Früchte tragen", sagt DGKP Rosalia Tschertou-Ogris-Martic akad. Expertin in der Krankenhaushygiene.
Unerlässlich ist die konsequente und richtig durchgeführte Händehygiene für ärztliche MitarbeiterInnen und Pflegkräfte. Insgesamt rund 3.700 Liter Desinfektionsmittel hat das Elisabethinen-Krankenhaus im letzten Jahr verbraucht - das entspricht in etwa 1.300.000 durchgeführte Händedesinfektionen.
Um das Bronze Zertifikat der ASH zu erhalten, mussten im Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt viele Maßnahmen umgesetzt werden. Dazu gehörten Schulungen, Händehygiene-Workshops, die Erfassung von Parametern wie dem Händedesinfektionsmittelverbrauch, Compliance-Beobachtungen sowie die Organisation von Aktionstagen. Das Bronze-Zertifikat ist nicht nur für das Elisabethinen-Krankenhaus eine wichtige Auszeichnung, sondern auch für PatientInnen und ihre Angehörigen ein zuverlässiger Indikator für die hohen Hygienestandards. Ziel ist es natürlich auch die anderen beiden Stufen der Zertifizierung (Silber und Gold) zu erreichen.
Aktives Engagement
Am 5. Mai, dem Internationalen Tag der Händehygiene, wird weltweit auf die Bedeutung der Händehygiene im Gesundheitswesen aufmerksam gemacht. Das Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt beteiligt sich an diesem Tag und setzt damit ein weiteres Zeichen Händehygiene nachhaltig zu verbessern. Durch die Auszeichnung mit dem ASH Bronze Zertifikat leistet das Krankenhaus einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Patientensicherheit und zeigt, dass Händehygiene im Krankenhausalltag oberste Priorität hat. Am 5. Mai werden sowohl PatientInnen als auch MitarbeiterInnen auf das wichtige Thema der Händehygiene aufmerksam gemacht, um die Sensibilisierung und Umsetzung der Maßnahmen weiter zu erhöhen.
Das Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt zeigt damit, dass es ein verantwortungsvoller Partner im Gesundheitswesen ist, der sich aktiv für die Sicherheit und Gesundheit seiner PatientInnen einsetzt.
Foto: EKH