Scheider: „Ich fordere Herrn Juvan dazu auf, sich bei der Stadtkapelle zu entschuldigen“. Am 23. April fand der Tag der offenen Tür im Rathaus statt, und war, was die Besucherzahlen angeht, ein voller Erfolg. „Jetzt – zehn Tage später – fühlen sich die FPÖ und die Neos dazu veranlasst, die Veranstaltung schlecht zu reden und kommunizieren dies über die Medien“, zeigt sich Bürgermeister Christian Scheider sehr verwundert.
Alle im Rathaus vertretenen Parteien waren beim Tag der offenen Tür vertreten und haben sich den Besucher*innen präsentiert. „Es ist mir unverständlich, dass sich FPÖ-Gemeinderat Andreas Skorianz jetzt darüber aufregt, dass die Veranstaltung an einem Samstag stattgefunden hat. Alle Fraktionen wussten im Vorfeld sowohl über das Datum, als auch über das Programm Bescheid. Herr Skorianz hätte vor der Veranstaltung seine Kritik und Bedenken äußern können, aber nicht zehn Tage später“, so Scheider. Zur Kritik der FPÖ-Gemeinderätin Iris Pirker-Frühauf an den Kosten, findet der Bürgermeister auch klare Worte: „Sowohl Stadträtin Wassermann und ihr Team als auch der Gemeinderatsclub haben sich nicht nur vorgestellt, sondern den Besucher*innen auch kulinarische Gratisangebote gemacht. Ich gehe nicht davon aus, dass dies aus der eigenen Tasche bezahlt wurde.“
Besonders sprachlos lässt den Bürgermeister die in den Medien getätigte Aussage von Neos-Klubobmann Janos Juvan zurück. „Herr Juvan spricht von einem Humptata und diskreditiert und verhöhnt damit die Klagenfurt Stadtkapelle und sämtliche traditionsreiche Organisationen. Ich finde es eine Frechheit, sich auf der einen Seite selbst bei der Veranstaltung zu präsentieren, nur um im Nachhinein wieder Kritik zu üben. Niemand hat Herrn Juvan zur Teilnahme gezwungen, er hätte auch fernbleiben können.“
Scheider stellt sich klar vor die Klagenfurter Stadtkapelle: „Die Musikerinnen und Musiker haben ihre Sache ganz toll gemacht und wesentlich zur guten Stimmung beigetragen. Ein herzliches Dankeschön dafür. Herrn Juvan fordere ich dazu auf, sich bei der Stadtkapelle zu entschuldigen.“
Foto: Mein Klagenfurt