Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
FPK Warmuth und Co dazu angehalten, Verunsicherungen der Kärntnerinnen durch bewusste Falschmeldungen hinsichtlich Brustkrebsvorsorge zu unterlassen
„Durch sture Wiederholungen werden die FPK Unwahrheiten über angebliche Verschlechterungen bei der Brustkrebsvorsorge nicht richtiger“, verurteilt SPÖ Frauenvorsitzende BR Ana Blatnik die Versuche von FPK Warmuth und Co parteipolitisches Kleingeld auf dem Rücken der Kärntnerinnen zu wechseln aufs Schärfste. Bevor sich FPK Warmuth bemüßigt fühlt, durch die Lande zu ziehen und Unterschriften für oder gegen etwas zu sammeln, wäre sie gut damit beraten gewesen, sich über die Sache zu informieren für die sie Stimmung machen will, regt Blatnik an. „Den einzigen Erfolg, den die FPK-Riege mit ihrer Panikmache erzielt, ist die Verunsicherung der Kärntnerinnen, was die wohl äußerst niedrig angelegten Beweggründe dieser blauen Märchenstunde über Brustkrebsvorsorgeuntersuchungen unter Beweis stellt“, so Blatnik.
Das jetzt neu diskutierte Screening-Modell wird keineswegs die jetzigen Brustkrebsvorsorge-Untersuchungen ersetzen sondern ergänzen, wiederholt die SPÖ Frauenvorsitzende gerne noch einmal die offizielle Stellungnahme des Ministeriums. „Eigentlich sollte man meinen, dass die FPKler zumindest dann mit Falschmeldungen zu einem Thema aufhören, wenn sie sich schon einmal damit die Finger verbrannt haben“, fasst Blatnik für die augenscheinlich etwas langsamere Auffassungsgabe einiger weniger noch einmal zusammen:
1. Das neue Screenig-Modell wird die bisherige Vorsorge nicht ersetzen sondern ergänzen und damit noch mehr Brustkrebserkrankungen verhindern.
2. Auch in Zukunft werden Frauen, egal welchen Alters, wenn ihr Frauenarzt es für nötig hält, Mammographie und Ultraschall bei weiterhin geltender freier Arztwahl erhalten.
3. Das angesprochene Screening-Modell bedeutet, dass zusätzlich Frauen in einem bestimmten Alterssegment, das aufgrund von international anerkannten Expertenmeinungen beginnend bei 45 bis über 70 Lebensjahren liegen wird, in regelmäßigen Abständen per Brief aufgefordert werden, eine Vorsorgeuntersuchung durchzuführen.
„In Wahrheit werden durch das zusätzliche Screening noch mehr Frauen regelmäßig zur Brustkrebsvorsorge gehen, die Qualität der Untersuchungen wird gesteigert, noch mehr Brustkrebsfälle entdeckt und so die Möglichkeit von erfolgreichen Behandlungen gegeben“, hofft Blatnik, dass die tatsächlichen Fakten nun auch innerhalb der FPK verstanden wurden und deren VertreterInnen dazu bewegt die perfide Verunsicherung der Kärntner Frauen aufzugeben.
Foto: SPÖ Kärnten