Presseaussendung von:LR Achill Rumpold
Rohr-Rundumschlag Reaktion auf eigenes Fehlverhalten in der Holdingsitzung.
Klagenfurt, 24. Juli 2012; Fassungslos über den unsachlichen Rundumschlag von SP-Rohr heute ist Holding-Aufsichtsratsvorsitzender Achill Rumpold. „Rohr schlägt wie ein Ertrinkender um sich. Wahrscheinlich ist der SPÖ erst heute das Fehlverhalten in der gestrigen Landesholdingsitzung bewusst geworden. Der Druck dürfte Rohr zu seinen unqualifizierten Äußerungen heute hingerissen haben“, fasst Rumpold zusammen.
"Faktum ist, dass die SPÖ-Mitglieder im Aufsichtsrat der Landesholding gegen die Privatbeteiligung der Holding im Birnbacher-Prozess gestimmt haben. Fakt ist weiters, dass die SPÖ damit gegen die Rückforderung gestimmt hat und Fakt ist auch, dass die SPÖ mit dieser Vorgangsweise gegen die Sorgfaltspflicht eines Aufsichtsrates gehandelt hat", weist Rumpold hin. Die Rechtslage und die Zuständigkeiten seien klar und für alle Aufsichtsräte verständlich vom Finanzchef des Landes, Dr. Felsner, und dem Vizepräs. der Anwaltskammer, Dr. Fink, auf den Tisch gelegt worden. „Wären wir so vorgegangen, wie es die SPÖ wollte, wären wir heute mit der Nichtigkeit des Beschlusses zur Rückforderung konfrontiert“, sagt Rumpold.
„Die SPÖ wäre gut beraten, wenn sie einen Vertreter mit wenigstens einer geringen Kenntnis der Sachlage und einem intakten Erinnerungsvermögen in den Aufsichtsrat der Landesholding entsendet. Zum Schutz der Holding, zum Schutz des Landes und wohl auch zum Eigenschutz“, schlägt Rumpold vor.
Rohr ist es auf jeden Fall entgangen, das er, LR Achill Rumpold, erst seit Feber 2012 im Aufsichtsrat der Landesholding ist.
Rohr habe auch deutliche Erinnerungslücken zur Gutachter-Bestellung. Rohr wisse nicht mehr, dass der Aufsichtsrat der Landesholding 2008 keines der Gutachten zu Birnbacher in Auftrag gegeben oder beschlossen habe. Denn der Prüfprozess war rein operatives Geschäft der Vorstände.
"Die SPÖ hat 2011 medial ein Gutachten zur Feststellung der Sorgfaltspflicht der Holdingvorstände gefordert und sich dann im Aufsichtsrat dagegen ausgesprochen. Das erinnert an die gestrige Vorgangsweise", so Rumpold.
Foto:Büro LR Achill Rumpold