Mit dem neuen Kinderbildungs- und-betreuungsgesetz wurden die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten und für die Kinder merklich verbessert. „Als ÖGB waren wir daran maßgeblich beteiligt. Jetzt ist es an der Zeit, gemeinsam und im Sinne der Sozialpartnerschaft, an einem weiteren Ausbau der Betreuungsplätze im Land zu arbeiten“, so Igumnov.
„Flächendeckende, qualitativ hochwertige und leistbare Kinderbildungseinrichtungen sind notwendig damit ein Wiedereinstieg ins Berufsleben nach einer Karenz möglich ist. Derzeit sind wir aber oft mit Anfragen konfrontiert, wo vor allem Frauen einen Job nicht annehmen können, weil sie keinen Kinderbetreuungsplatz finden“, erklärt Igumnov.
„Mit dem neuen Kinderbildungs- und-betreuungsgesetz haben wir in Kärnten einen wichtigen und großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die Senkung der Gruppengrößen und die Erhöhung der Gehälter der PädagogInnen waren notwendig, damit sich zukünftig viele Menschen für diese so wichtigen und wertvollen Berufe entscheiden“, so die ÖGB Landesfrauenvorsitzende weiter.
„Unter diesen verbesserten Rahmenbedingungen muss die Divise nun lauten, den Ausbau von Kinderbildungs- und -betreuungsplätzen weiter voranzutreiben. Seitens des ÖGB sind wir natürlich jederzeit gesprächsbereit, um hier mitzuwirken und auch die Unternehmen mit unserer Expertise und Erfahrung zu unterstützen“, so Igumnov abschließend.