Presseaussendung von: Team Stronach
Klares Bekenntnis zur öffentlichen Sicherheit eingefordert. In Kärnten darf kein weiterer Posten geschlossen werden.
Klagenfurt (OTS) - Hart ins Gericht geht der Kärntner Landesrat Gerhard Köfer (Team Stronach), bekanntlich gelernter Gendarm, mit der neuen Bundesregierung: "Was diese unsägliche Koalition gerade in Bezug auf die Polizei und die öffentliche Sicherheit aufführt, versteht niemand! Ich wehre mich entschieden dagegen, dass es in Kärnten zu einer weiteren Schließungswelle bei den lokalen Polizeidienststellen kommt, die Sicherheit der Kärntner Bürgerinnen und Bürger hat für mich oberste Priorität und darf zu keiner Zeit gefährdet werden." Köfer spricht damit auf aktuelle rot-schwarze Regierungspläne an, die vor allem Kärnten massiv betreffen würden. "Nach der konzeptlosen Zusammenlegung von Polizei und Gendarmerie vor einigen Jahren und massiven Einschnitten im Bereich der Posten drohen unserem Bundesland noch mehr sicherheitspolitische Schwierigkeiten. Wie schnell so eine Schließungswelle durch das Land rasen kann, haben wir alle bei den Postämtern auf sehr negative Art und Weise miterlebt", so Köfer weiter.
Köfer fordert daher ein ganz klares Bekenntnis aller Kärntner Parteien zur öffentlichen Sicherheit und zum Erhalt aller Kärntner Polizeidienststellen. "Gerade die aktuellen Einbruchsserien haben einmal mehr bewiesen, wie wichtig die Anwesenheit von Sicherheitsbeamten vor Ort ist. Jede weitere Schließung eines Postens wäre ein gefährlicher Schritt in Richtung Abbau von Sicherheit und bedeutet damit eine indirekte Gefahr für die Menschen in unserem Land. Das werde ich nicht zulassen." Für Köfer sind Polizeidienststellen "gerade im ländlichen Raum eine wichtige Einrichtung und Anlaufstelle für die Bürger vor Ort und müssen erhalten werden".
Abschließend mahnt Köfer die Bundesregierung zu einem sinnvollen und nachhaltigen Einsatz der knappen Budgetmittel: "Rot und Schwarz haben scheinbar für alles Geld, vor allem für aufgeblähte Verwaltungsapparate und für die Befriedigung ihrer Klientele, doch bei der Sicherheit für die Menschen soll massiv gespart werden. Dieses Verhalten müssen die Regierenden erst einmal erklären können, dafür wird und kann niemand Verständnis aufbringen!"