Heute, Freitag, haben die Bürgermeister Günther Albel (Villach), Martin Kulmer (St. Veit), Stadträtin Constance Mochar (Klagenfurt) und die IT-Experten Manfred Wundara und Günter Koren das Projekt „Datenraum Kärnten“, vormals „Urban Regional Cockpit“, vorgestellt. Es bietet künftigen Nutzer:innen derzeit folgende vier Anwendungsfälle (weitere folgen, etwa ein PV-Monitoring):
„Diese Datenplattform ist ein Pionierprojekt, das österreichweit seinesgleichen sucht. Es zeigt, dass wir im Süden Österreichs die Innovationskraft besitzen, um Leuchtturmprojekte umzusetzen und uns zu einer digitalen Region zu entwickeln“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Er weist auf die Bedeutung der aufbereiteten Daten hin. „Daten sind das neue Gold. Sie dienen Bürgermeister:innen und Verwaltung als faktenbasierte Entscheidungsgrundlage für punktgenaue Entscheidungen.“
„Wir freuen uns sehr, dass das Miteinander der Städte Klagenfurt, Villach und St. Veit so gut funktioniert und wir mit diesem Projekt ein Zeichen für Effizienz und Nachhaltigkeit setzen. Gleichzeit bin ich stolz, dass durch die intensive Zusammenarbeit mit einer Klagenfurter Firma die Wertschöpfung in der Region bleibt“ sagt Raumordnungs-Referentin Constance Mochar.
Gerade in Anbetracht der aktuellen Herausforderungen für Kärntens Städte und Gemeinden, soll das Projekt einen Mehrwert für öffentliche Institutionen darstellen. „Als Städte übernehmen wir eine gewisse Verantwortung für die Region und wissen, dass interkommunale Kooperationen mittlerweile wichtige Erfolgsfaktoren sind“, sagt Martin Kulmer.
Aus technischer Sicht sind alle Vorkehrungen getroffen worden, um in den nächsten Jahren möglichst viele Anwendungsfälle zur Verfügung zu stellen. Der nächste Schritt wird es sein, die NutzerInnen in Städten und Gemeinden mit dem Umgang vertraut zu machen. Dass die städteübergreifende Zusammenarbeit bei diesem Projekt bestehen bleibt, sind sich die involvierten IT-Experten Manfred Wundara und Günter Koren sicher.
Foto: StadtKommunikation