Kurz nach Bekanntwerden des fürchterlichen Wohnungsbrandes in der Fischlsiedlung war Bürgermeister Christian Scheider vor Ort um Betroffene mit dem Notwendigsten zu unterstützen.
Ein fürchterlicher Wohungsbrand hat sich heute am späten Nachmittag in einem mehrstöckigen Gebäude in der Fischlsiedlung ereignet. Der Brand zog sich über zwei Stockwerke und forderte ein Todesopfer, mindestens 15 Personen mussten evakuiert werden, einige befinden sich im Krankenhaus.
Bürgermeister Christian Scheider machte sich vor Ort ein Bild von der Notsituation und organisierte sofort einen Bus der KMG und entsprechende Verpflegung, damit Betroffene, die ihre Wohnungen akut verlassen mussten, bei diesen Minusgraden nicht im Freien frieren müssen. In der Zwischenzeit stehen für mittlerweile sechs Parteien Übergangs-Unterkünfte zur Verfügung. Für all jene Brandopfer, die sich derzeit im Krankenhaus befinden, wird ebenfalls eine Unterkunft organisiert.
„Es ist das Mindeste, was wir für die von diesem fürchterlichen Brand betroffenen Menschen tun können, die von einer Minute auf die andere ihr Zuhause verlieren“, so Bürgermeister Scheider. Tief betroffen ist Scheider vom Tod der 84jährigen Pensionistin, die nicht gerettet werden konnte. All jenen, die mit Rauchgasvergiftungen und anderen Folgen des Brandes im Klinikum behandelt werden, wünscht er alles Gute. „Was wir tun können, um die Betroffenen zu unterstützen, damit sie die Wichtigste Infrastruktur und ein Dach über dem Kopf vorfinden, wenn sie das Krankenhaus verlassen können, werden wir selbstverständlich tun, um den Menschen wenigstens diese Sorge nehmen zu können“, so der Bürgermeister.
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