Presseaussendung von: Grüne Kärnten
Die Landessprecherin der Kärntner Grünen pocht darauf, dass es im Tierschutzgesetz keine Aufweichung geben darf.
Eine solche würde in jedem Fall zulasten der Tiere gehen. Bezüglich der Katzen-Kastration meint Mitsche: „Wir lehnen das vorgeschlagene Weglassen des Begriffs „gezielte“ in Hinblick auf die Anpaarung ab. Bei der Katzenzucht handelt es sich jedenfalls um eine planvolle, mit Sachkenntnis vorgenommene Tätigkeit, dies wird durch das Wort korrekt ausgedrückt. Wer weiß, wie viel Tierleid dadurch verhindert wird, versteht, dass es kein Schlupfloch für den Verzicht auf Kastration von Freigänger-Katzen geben kann.“
Mitsche lehnt weiters eine Veränderung beim Anbinden von Hunden ab, die weitreichende Folgen haben könnte: "Das Anbinden von Hunden soll im Rahmen von Ausbildungsmaßnahmen, Freizeitaktivitäten etc. wieder möglich sein - somit entsteht ein neuer Graubereich, es ist zu befürchten, dass dies auch einer privaten Anbindehaltung wieder Vorschub leistet. Hier braucht es Klarheit, dass dies nicht gewünscht und möglich ist.“
Foto: KK