Die Beschenkten freut es — im Handel unterstützt regionales Einkaufen Kärntner Unternehmen und sichert heimische Arbeitsplätze.
Der Gedenktag des heiligen Nikolaus am 6. Dezember wird im gesamten Christentum gefeiert und ist mit zahlreichen Bräuchen verbunden. Besonders Konsumentinnen und Konsumenten mit kleinen Kindern begehen diesen Tag oft mit einer Feier. Für viele gilt der Tag als besonderer Kaufanlass für Süßigkeiten und kleine Geschenke.
#heimkaufen
Wer regional kauft und sein Geld im Land lässt, unterstützt damit die heimischen Betriebe und schont durch kürzere Transportwege auch unsere Umwelt. Viele Kärntner Firmen bieten zusätzlich Webshops an, wodurch auf die Annehmlichkeiten des Onlineshoppings nicht verzichtet werden muss. „Durch die Unterstützung unserer regionalen Unternehmen haben diese die Chance, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und für neue zu sorgen“, so Raimund Haberl, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Kärnten. Nicht zuletzt stärkt lokales Handeln die Wettbewerbsfähigkeit unserer Städte und lässt diese lebenswert und chancenreich bleiben.
Die beliebtesten Präsente zum Nikolaus
Neun von zehn Kärntner Familien mit Kindern unter zehn Jahren feiern den heiligen Nikolaus. Dabei werden am häufigsten die eigenen Kinder (41 %) und die Partnerin bzw. der Partner (44 %) beschenkt. Rund 17 % geben an, heuer niemanden beschenken zu wollen.
Diejenigen, die Präsente kaufen, wollen dafür im Schnitt 40 Euro ausgeben. Die Top drei der Geschenke umfassen wieder einmal Süßigkeiten (86 %), Spielwaren (25 %) und Bargeld (18 %). Der überwiegende Großteil greift bei seinen Einkäufen auf stationäre Geschäfte zurück (92 %). 20 % der Kärntnerinnen und Kärntner kaufen (auch) online. Für Raimund Haberl ist klar: „Die Tradition wird in Kärnten weiterhin hochgehalten und was gibt es Schöneres, als den Kindern mit kleinen Geschenken ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.“
Foto: WKK / Daniel Waschnig