Mitarbeitende in Autobahnmeistereien, Mautstelle und Verkehrsmanagementzentrale sind im Dienst
Wenn es um die Verkehrssicherheit geht, kann es keinen Feierabend geben. Und so sind auch am Heiligen Abend viele ASFINAG-Mitarbeitende in Kärnten im Dienst, teils die gesamte Nacht. Sowohl in den vier Autobahnmeistereien als auch bei der Mautstelle vor dem Karawankentunnel und natürlich in der Verkehrsmanagementzentrale in Klagenfurt wird wie an einem normalen Arbeitstag Dienst versehen. „Natürlich ist man an so einem Tag gern bei der Familie“, sagt Alexander Morre von der Verkehrsmanagementzentrale Klagenfurt stellvertretend für seine ebenfalls arbeitenden Kärntner Kolleginnen und Kollegen. „Aber ich mache diesen Job hier seit 14 Jahren, wir arbeiten ja auch an Wochenenden und an Feiertagen, wir kennen das also alle. Und unser Job ist wichtig, wir helfen mit, dass die Leute sicher auf der Autobahn nach Hause kommen.“
Wobei der 53-jährige Villacher an diesem Weihnachtsabend eigentlich sogar frei gehabt hätte. „Aber ein Kollege hat sich den Fuß gebrochen, also springe ich ein und verbringe den Weihnachtsabend mit meinem Kollegen Bernhard Tuma in der Tunnelwarte.“ Gefeiert wird zu Hause daher bereits am 22. Dezember, an allen anderen Abenden haben entweder Morre oder seine Frau Dienst, die sich als Krankenschwester mit ungeregelten Arbeitszeiten ebenfalls auskennt.
Insgesamt sind österreichweit mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ASFINAG im Dienst. In den 42 Autobahnmeistereien, an den sechs Mautstellen und den neun Verkehrsmanagement-Zentralen genauso wie bei den Traffic Manager-Teams in Wien/Wien-Umgebung, Linz und Salzburg. Wie in allen Bundesländern haben auch in Wien-Inzersdorf – der nationalen Verkehrsmanagement-Zentrale – die Mitarbeitenden das Geschehen auf den mehr als 2250 Kilometer Autobahnen- und Schnellstraßen 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche im Blick. Die Feiertage sind da keine Ausnahme.
Foto: ASFINAG