Anfang August wurde die Investitionsförderung Klagenfurt ins Leben gerufen mit dem Ziel, klein-und mittelständischen Betrieben finanziell unter die Arme zu greifen. Der Fördertopf belief sich anfangs auf 150.000 Euro, aktuell sind bereits 95.000 Euro ausgeschöpft.
Die Klagenfurter Wirtschaft, speziell Klein- und Mittelbetriebe blieben von den Corona-Lockdowns und den damit verbundenen finanziellen Einbußen nicht verschont. Um diese Betriebe zu unterstützen wurde seitens der Landeshauptstadt ein „Post-Corona Wirtschaftshilfefonds“ eingerichtet.
Der Wirtschaftshilfefonds ist mit 300.000 Euro ausgestattet und wird in zwei Abwicklungsschritten den Klagenfurter Wirtschaftsbetrieben und in weiterer Folge der Bevölkerung zu Gute kommen.
Die erste Förderungsmaßnahme richtet sich an klein- und mittelständische Betriebe und fördert Investitionen und umsatzfördernde Maßnahmen, ab einem Betrag von 1.000 Euro. Für die „Investitionsförderung Klagenfurt“ stehen dabei 150.000 Euro zur Verfügung. Die Aktion endet mit Erschöpfung des Förderbudgets. Die gesamte Administration und die Auszahlung der Fördersummen wird von der Wirtschaftskammer Kärnten durchgeführt. Die zweite Tranche mit weiteren 150.000 Euro ist derzeit in Planung.
Seitens der Klagenfurter Betriebe wird die Investitionsförderung gut angenommen, so sind nach aktuellem Stand bereits 75 Prozent der ursprünglichen Fördersumme ausgeschöpft.
„Es freut mich sehr, dass die Klagenfurter Unternehmerinnen und Unternehmer die Förderung der Stadt in diesem großen Ausmaß annehmen und in ihre Betriebe investieren. Der Fördertopf ist noch zu einem Viertel gefüllt. Nach dem ‘First Come, First Served‘-Prinzip gilt es noch schnell einen Antrag zu stellen!“ betont Wirtschaftsreferent Stadtrat Max Habenicht.
Nähere Informationen, die genauen Richtlinien und den Antrag zur Investitionsförderung finden Sie unter www.klagenfurt.at oder wkktn.at/investitionsfoerderung
Foto: Stadtkommunikation