Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
Leistbare Energieversorgung jetzt sicherstellen und mittelfristig per Fonds Energieautarkie für Klagenfurt anstreben.
„Jetzt ist vor allem eines klar, nämlich dass gar nichts klar ist. Die Stadtwerke wissen weder, wie sich der Verbund als 49-Prozent-Eigentümer verhalten wird, ob ein Einspruch gegen den Umweltsenatsbescheid erfolgt oder nicht und die Ersatzstandorte wurden kaum geprüft. Die Alternativ-Varianten zum GDK sind schön und gut, die Politik darf sich jetzt aber nicht zu einem Hüftschuss hinreißen lassen, bevor nicht alle Fakten am Tisch liegen“, resümiert StR Peter Steinkellner die gestrige STW-Sitzung.
Das oberste Ziel für die Klagenfurter Volkspartei:
Die Energieversorgung zu leistbaren Preisen sichern!
Verwunderung herrscht in der ÖVP wegen der „Notvariante“. „Das alte Heizwerk mit den bereits angeschafften Kesseln modern nachzurüsten und mit Gas zu befeuern ist keine Notvariante, sondern in Kombination mit dezentralen Biomassekraftwerken die einzig sinnvolle Lösung“, so Steinkellner.
Steinkellners Vorschlag: Ein mittelfristiges Konzept zur Energieautarkie in Klagenfurt
Im Sinne der Energiesicherheit und –einsparung, sind parallel zu einer raschen Sicherstellung der Versorgungssicherheit Maßnahmen zu erarbeiten, die es Klagenfurt ermöglichen mittelfristig energieautark zu werden. „Zwei konkrete Maßnahmen wären die Einrichtung eines Fonds zur thermischen Sanierung von Einfamilienhäusern und die Forcierung alternativer Energien, wie beispielsweise der Biomasse-Raffinierung“, schlägt der ÖVP-Stadtparteiobmann vor.
Foto:www.klagenfurt.at