Im Zuge seiner Österreich-Tour besuchte Bundeskanzler Werner Faymann die "Kreuzerl-Party" mit Landeshauptmann Peter Kaiser in der SPÖ Landesorganisation.
„Mit Freunden, wie ihr es seid, kann’s nur gut gehen“, erklärte Bundeskanzler Faymann, der klar machte, dass die Krise nicht auf dem Rücken der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bewältigt werden darf. Alle die zum Wohlstand in Österreich und in Europa arbeiten, sollen dafür gerecht entlohnt werden. Andere stünden für 12-Stunden-Tage und unbezahlte Überstunden, was letztlich zu weniger Wohlstand und weniger Fairness führe. Faymann trat erneut für den Ausbau von Ganztagesschulen und Kinderbetreuungseinrichtungen ein, damit „jede Frau, die arbeiten will auch die Möglichkeit hat, zu arbeiten“. Wenn man in diesem Bereich nichts unternehmen würde, dann gäbe es wirklichen Zwang, weil die Frauen gezwungen wären, zu Hause zu bleiben. Dafür habe die Sozialdemokratie nichts übrig.
Man brauche eine Regierung die garantiert und dahinter steht, das die Menschen sich auf faire Löhne, Chancengleichheit, gesetzlich gesicherte Pensionen und Gerechtigkeit verlassen können. „Wir wollen diese Regierung sein, die den Menschen dazu verhilft, wir müssen die Lokomotive Österreichs sein!“, so Faymann.
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