Pressegespräch des Kärntner Bauernbunds zur Landwirtschaftskammerwahl am 6. November 2016.
Der Bauernbund - gegründet 1886 - sieht sich den christlich- humanistischen Werten und Traditionen verpflichtet. Er setzt sich für all jene Belange ein, die für die Menschen im ländlichen Raum – über Konfessions-, Standes- und Berufsgrenzen hinweg – wichtig sind: von der Erhaltung der Heimat als Kultur- und Lebensraum, dem Leben in den Dörfern, bis zu Chancengleichheit bei Infrastruktur, Wirtschaft, Sozialpolitik und in der Aus- und Weiterbildung.
Der Bauernbund bekennt sich zur ökosozialen Marktwirtschaft: zum Schutz des Eigentums und zu einer Verbesserung der Einkommenslage der Landwirtschaft durch die Gestaltung fairer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, zur Sicherung der ökologischen Vielfalt, zum Schutz unserer Lebensgrundlagen Boden, Wasser, Luft durch nachhaltige Bewirtschaftung und zu einem gerechten sozialen Ausgleich.
Innerhalb der zum Teil nicht einfachen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte in den letzten Jahren viel erreicht werden. Einer der wichtigsten Erfolge ist die Erhaltung des Einheitswertes als Grundlage für eine Reihe von Steuern und Abgaben sowie die Sozialversicherung der Bauern. Damit konnte für die Bauern eine drohende Verwaltungslawine abgewendet werden.
Wichtigstes übergeordnetes Ziel des Klagenfurter Bauernbundes ist die flächendeckende Erhaltung der bäuerlichen Familienbetriebe, insbesondere der im Bezirk Klagenfurt vorherrschenden Betriebsstrukturen.
Der Kärntner Bauernbund stellt derzeit im Bezirk drei Kammerräte. Als Spitzenkandidat für die nächste fünfjährige LK-Periode wird neu Josef Fradler antreten und kann dabei auf ein erfahrenes Team zurückgreifen, das durch junge Bauern verstärkt wird.
wie die vorne gereihten Vertreter aus den Klagenfurter Gemeinden:
Raimund Ratz aus Köttmansdorf, Friedrich Pribassnig aus Grafenstein, Matthias Miksch aus Maria Rain, Anna Ogris aus Ferlach,Thomas Jordan aus Maria Saal und Barbara Wakonig aus Klagenfurt.
Der Bauernbund Klagenfurt hat sich immer in Fragen des Eigentums, Grund und Boden für die Bäuerinnen und Bauern eingesetzt und in Fragen der Agrarpolitischen Umsetzung der Anforderungen die an uns Bauern gestellt werden sich als einziger Vertreter der Bäuerinnen und Bauern bemüht und lösungsorientiert gearbeitet.
Der Kärntner Bauernbund hält in der Vollversammlung derzeit 20 Mandate. Bei der Kandidatenpräsentation im Rahmen der 130-Jahr-Feier des Kärntner Bauernbundes als älteste Landesorganisation Österreichs wurden am Sonntag dem 25. Sept. die drei erstgereihten Klagenfurter auf der Landesliste vorgestellt. Josef Fradler(5); Astrid Brunner (12); Geiger Markus (18.
Fotos: Kärntner Bauernbund