Wir nähern uns zunehmend dem "Ende der Erinnerung". Zeitzeugen, die etwas Relevantes über die NS-Diktatur und den Zweiten Weltkrieg berichten könnten, gibt es kaum noch. Umso wichtiger ist es, wenn literarisch versierte und zu tiefsinnigen Reflexionen fähige Zeitzeugen ihr Schweigen brechen.
Im Kärntner Landesarchiv wurden die Bücher "Freiheit um Mitternacht" - Österreich 1938–1955 - Traumatische Besatzungsjahre von Reginald Herschy und "Zeitzeugnisse" - 1937–2011 - Erlebtes, Erfahrenes, Erkanntes von Kurt Erker.
Über Reginald Herschy: Geboren 1926 in Glasgow, kam 1948 als Oberfeldwebel der britischen Besatzungsarmee nach Österreich, lernte in Villach seine spätere Frau kennen und blieb Kärnten zeitlebens verbunden. Sein Buch "Freiheit um Mitternacht" ist eine populär geschriebene Geschichte der Besatzungszeit, angereichert um viele interessante Episoden aus dem Alltag der britischen Besatzungstruppen und ihren Beziehungen zu den Österreichern.
Über Kurt Erker: Geboren 1925 in Klagenfurt, ist bekannt als Autor zahlreicher agrargeschichtlicher Abhandlungen. Seine "Zeitzeugnisse" sind eine schonungslose Auseinandersetzung mit seinem persönlichen Schicksal in der NS-Diktatur. Illegaler Hitlerjunge, Napola-Zögling, Freiwilliger in der Waffen-SS, Zugsführer an der Westfront, Internierung im Lager Wolfsberg, Flucht nach Südtirol, Heimkehr auf Umwegen.
Der Mediziner Dr. Heinz Hermann Herbst lädt auch heuer wieder aufs riesige Flohmarktareal bei der Hexenstubn in Viktring ein. Zehntausende…
Am Parkplatz einer Fastfood-Kette in Klagenfurt wurde ein Völkermarkter beim Urinieren ins Gebüsch von einer Zivilstreife beobachtet. Einer…
Bürgermeister Christian Scheider hat sich dazu entschieden, kurzfristig am Freitag ein Public Viewing für die KAC-Fans auf die Beine zu stellen, da…
Ab Freitag, dem 3. Mai 2024, sind in Klagenfurt wieder die Drachen los! Um 14.30 Uhr wird die diesjährige Drachenjagd offiziell eröffnet –…