Kärntner Künstler und Kulturschaffende protestierten gegen den vom Land verhängten Zahlungsstopp, der nicht nur Kärntner Kulturinitiativen ins Aus zu drängen droht.
Landesrat Benger argumentiert, dass der Auszahlungsstopp lediglich Verzögerung bedeutet und nicht Streichung der Förderungen. In Wahrheit aber hat der vom Land verordnete Zahlungsstopp mittlerweile konkrete Auswirkungen auf die Kärntner Kunst- und Kulturszene. So mancher Einrichtung und Initiative drohen harte Maßnahmen, für viele geht es um die Existenz. So musste zum Beispiel das MMKK seine Sommerausstellung aufgrund des Zahlungsstopps absagen, das klagenfurter ensemble stoppt all seine Produktionen und muss mit Juni vier Mitarbeiter kündigen. Der Jazzclub Kammerlichtspiele oder das Step in Völkermarkt versuchen sich mit einem Notprogramm über Wasser zu halten, und viele weitere Projekte sind derzeit mehr als unsicher. Sogar die 10.000 Euro Zuschuss vom Land für den Bachmann Preis werden nicht ausbezahlt. Auch der Kärntner Medienpreis, der mit 1.500 Euro pro Kategorie dotiert war, wurde abgesagt.
Mit jedem Tag wird nicht nur die existenzbedrohende Situation für viele Einrichtungen schlimmer, sondern auch der Imageschaden für unser Bundesland Kärnten im In- und Ausland. Da das Ausland nicht zwischen Kärnten und Österreich unterscheidet, hat dieser ungeklärte Zustand Auswirkungen auch auf ganz Österreich. So bleibt die Hoffnung, dass die Verantwortlichen die große Gefahr die hier lauert erkennen und endlich handeln, wie zum Beispiel die 117 Künstler die sich solidarisch mit Kärnten zeigen.
Kärntens Badeseen schneiden in den aktuellen Auswertungen (2. Juni 2025) bestens ab, nämlich durchgängig mit der Bewertung „ausgezeichnet“.
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