Landeshauptmann Peter Kaiser verkündet „Klagenfurt braucht einen Wechsel“.
Mathiaschitz dankte in einer kurzen aber emotionalen Rede „für das überwältigende Vertrauen“ und bezeichnete ihre Kandidatur als „große Ehre und noch größere Verantwortung“: „Als Ärztin bin ich es gewohnt, den Menschen zu helfen und für die Schwachen da zu sein. Und auch als Bürgermeisterin werde ich die richtigen Rezepte für die Probleme in unserer Stadt finden“ und weiter - direkt an das Publikum gerichtet - „Wenn ich zur Bürgermeisterin von Klagenfurt gewählt werde, werde ich mit Kopf und Herz für euch und für unsere Stadt da sein. Wir wollen wieder stolz auf unsere Landeshauptstadt sein und dafür werde ich sehr hart arbeiten“. Als wichtigste Vorhaben nannte sie die Schaffung von gut bezahlten Arbeitsplätzen und leistbaren Wohnungen.
Den amtierenden Bürgermeister Christian Scheider kritisierte Mathiaschitz als „entscheidungsschwach und mit seinem Amt überfordert“. Scheider habe in den vergangenen fünf Jahren kein einziges größeres Problem gelöst, sondern vielmehr zahlreiche neue geschaffen: „Das Rathaus ist unter ihm zu einem Selbstbedienungsladen für sich und seine Freunde verkommen“. Folglich brauche Klagenfurt einen Wechsel: „So wie es ist, darf es nicht weitergehen“.
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