Stefanie Sargnagel las im Volxhaus aus dem Buch „Statusmeldungen“.
Auszug aus der Buchbeschreibung vom Rowohlt Verlag: "Sargnagel kommt aus dem Internet und ist, mit Ausnahme von Rainald Goetz und seinem Online-Tagebuch «Abfall für alle», die erste deutschsprachige Autorin, die im Netz eine Form für sich gefunden hat, die passt, als Literatur funktioniert und über die bisherigen Kanäle ein großes Publikum erreicht. Stefanie Sargnagel schreibt radikal subjektiv und sehr weise über das sogenannte einfache Leben, über Feminismus, über Aussichtslosigkeit und Depression. Stefanie Sargnagel gibt sich wortkarg, gerät aber doch immer wieder ins Erzählen, zeichnet zwischendurch auch mal was, sprengt alle Genregrenzen und erreicht auf nie betretenen Pfaden etwas, das man nicht Roman nennen muss, um davon gefesselt zu sein. Das ist oft zum Brüllen komisch und manchmal tragisch. Ihre Texte sind wie ein Gipfeltreffen zwischen Christine Nöstlinger und Heinz Strunk, aus denen beide mit einem Mordskater hervorgehen."
2016 erhielt Stefanie Sargnagel den BKS-Bank-Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis und war von Mai bis September 2017 Klagenfurter Stadtschreiberin. Im Juli 2017 ist ihr Buch „Statusmeldungen“ im Rowohlt Verlag erschienen.
Fotos: Thomas Hude
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