"Saubere Umwelt, saubere Politik" und „Regieren ohne Gier“ sind Hauptslogans der Grünen-Kampagne.
Ganz im Zeichen einer kommenden Regierungsbeteiligung stand der Wahlkampfauftakt der Grünen in Klagenfurt. Mit viel Optimismus läutete Grünen-Spitzenkandidat Rolf Holub gemeinsam mit Bundessprecherin Eva Glawischnig die Wahlkampagne der Grünen ein. Zentrale Themen für den Wahlkampf sind eine saubere Politik und eine saubere Umwelt für Kärnten. Oberstes Ziel der Grünen: Der erstmalige Einzug in die Kärntner Landesregierung.
Zu Beginn des Auftaktes stellte Grünen-Landessprecher Frank Frey in seiner Rede klar, dass die Grünen die einzige wählbare Alternative in Kärnten sind: „Während die Proporzparteien in Skandalen versinken und eine kurzsichtige Politik weiterverfolgen, stehen die Grünen für neue Konzepte und frische Ideen“.
Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig strich die Bedeutung einer wachsamen Opposition seit dem Einzug der Grünen in den Landtag im Jahr 2004 heraus: „Wir haben saubere Hände versprochen und wir haben seit damals unser Versprechen zu 1000% gehalten“. Glawischnig betonte, dass nur eine Stimme für die Grünen eine sichere Stimme gegen die FPK sei: „Wir haben es bei der SPÖ schon einmal gesehen: Eine Stimme für die SPÖ kann automatisch eine Stimme für die FPK bedeuten“.
„Wir wollen ein neues und sauberes Kärnten mit Umweltschutz, Klimaschutz und neuen Arbeitsplätzen für unsere Kinder. Die kommende Wahl in Kärnten ist so wichtig, weil es um unsere Zukunft geht. Wir werden die Bevölkerung Kärntens am Wahltag hinter uns haben. Ich freue mich auf den 3. März“, so Glawischnig.
Grünen-Spitzenkandidat Rolf Holub betonte in seiner Rede die Wichtigkeit einer transparenten Regierung: „Es geht bei der Wahl am 3. März um die Entscheidung über ein altes oder über ein neues System. Es geht um die Entscheidung zwischen Werten und Preisen. Es sind immer die gleichen Menschen, die sich das Geld teilen und es geht immer um Korruption. Und in Kärnten sind es immer Politiker aus der blau-orange-braunen Ecke. Dank dieser Politik haben wir Mahnmale der Dummheit wie das Klagenfurter Fußballstadion herumstehen“, so Holub.
„Wir werden weiter für eine saubere Politik in Kärnten arbeiten. Das verbesserte Rechnungshofgesetz war der erste Schritt. Kommen wir in die Regierung, so wird mit uns die absolute Transparenz einziehen. Wir werden die korrupte Politik durch absolute Transparenz abschaffen. Es wird mit uns in der Regierung demokratischer und transparenter“, schloss Holub.
Fotos:Marion Lobitzer
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