LHStv. Peter Kaiser zeichnete die besten Projekte in der Gesundheitsförderung aus. „Meine Anerkennung gilt den strahlenden Siegern aus Gnesau, Brückl und Hermagor und natürlich allen, die auch im Jahr 2012 Gesundheit wieder groß geschrieben haben.“
Mit einer festlichen Veranstaltung im Casineum Velden ging der bereits zehnte Gesundheitspreis des Landes Kärnten über die Bühne. Neben zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und einem bunten Rahmenprogramm waren vor allem die insgesamt 48 Projekte aus dem Bereich der Gesundheitsförderung des abgelaufenen Jahres das Highlight der Jubiläumsveranstaltung. „Die vielen Gesunden Gemeinden, Schulen und Kindergärten zündeten ein Feuerwerk an gesundheitsfördernden Ideen“, so Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stv. Peter Kaiser. „Vor allem die große Zahl an eingereichten Projekten stimmt mich mehr als zuversichtlich für eine gesunde Zukunft Kärntens.“
Eine unabhängige externe Fachjury aus den Bereichen Gesundheit, Schule und Kindergarten bewertete die Projekte in den 3 Kategorien „Allgemeine Gemeindeprojekte“, „Gesunde Schule“ und „Gesunder Kindergarten“.
In der Kategorie „Allgemeine Gemeindeprojekte“ holte sich die „Gesunde Gemeinde“ Gnesau den ersten Platz. Das Projekt „Gnesau für: Gesundheit, Natur, Ernährung, Sport, Arbeit, Unterhaltung“ wurde mit einem Siegerscheck im Wert von 2.000 Euro, der Siegerstatuette „Isis Noreia“ und einer Urkunde prämiert.
Über die Plätze 2 und 3 freuten sich die Gemeinden Reichenfels und Völkermarkt. LHStv. Peter Kaiser überreichte den Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde Reichenfels für das Projekt „Baby Kind Netzwerk“ eine Urkunde, die Glastrophäe „Isis Noreia“ sowie einen Scheck über 1.500 Euro. Die Stadtgemeinde Völkermarkt überzeugte die Jury mit dem Projekt „Interkulturelles Zentrum ‚Völker.Markt‘“. Sie nahmen eine Urkunde, die „Isis Noreia“ und einen Scheck im Wert von 1.000 Euro entgegen.
In der Kategorie „Gesunde Schule“ wurde die Volksschule Brückl mit dem Projekt „4.931 bunte Meter“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Unter großem Beifall nahmen die Vertreterinnen und Vertreter die Siegertrophäe „Isis Noreia“, ihre Urkunde und einen Scheck im Wert von 750 Euro in Empfang. Das Schulprojekt überzeugte die Jury mit dem kunstvoll gestalteten Wanderweg, der Jung und Alt zur gemeinsamen Bewegung in der Natur motiviert und Raum zum Verweilen schafft.
In der Kategorie „Gesunde Schule“ gab es auf Platz 2 eine ex aequo Entscheidung. Die Musikhauptschule 2 Wolfsberg und die Musikhauptschule und Neue Mittelschule Gmünd wurden jeweils mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Platz 3 holte sich die Volksschule Ettendorf aus der Marktgemeinde Lavamünd mit dem Projekt: „Wir lernen gesund zu leben - Klassenzimmer im Freien“.
In der Kategorie „Gesunder Kindergarten“ zählte der Kindergarten Pressegger See zum großen Gewinner im Jubiläumsjahr. Das Projekt „Gesundheit ist lebbar, I will leb´n" wurde mit dem 1. Platz und somit mit der Siegertrophäe „Isis Noreia“, einer Urkunde und einem Siegerscheck über 750 Euro belohnt. Im Mittelpunkt des Projektes standen aktuelle Probleme der heutigen schnelllebigen Zeit, in der Reizüberflutung und die „Fastfoodgesellschaft“ immer mehr die Oberhand gewinnen.
Groß war die Freude auch beim Kindergarten Finkenstein, der den 2. Platz erzielte. Platz 3 ging an den Kindergarten Diex ex aequo mit dem Katholischen Pfarrkindergarten St. Peter am Rennweg.
Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten die Künstler Carole Alston und Karen Asatrian, die mit ihrer stimmungsvollen Musik die Zuseherinnen und Zuseher in den Bann zogen; durch die Veranstaltung führte die charmante Moderatorin Gabriela Zaucher.
„Es erfreut mich jedes Jahr aufs Neue, wie kreativ, innovativ und vor allem nachhaltig die eingereichten Projekte aus den drei Bereichen sind. Abermals kann ich nur meinen großen Respekt vor der oftmals ehrenamtlichen Arbeit der vielen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger bekunden, die mit ihren großen Einsatz dazu beitragen, dass die Gesundheitsförderung in unserem Land diesen hohen Stellenwert genießt“, so Kaiser.
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