Mein Klagenfurt Jahresrückblick 2015 - Teil 1, Jänner bis Juni 2015.
Wir blicken zurück, auf ein bewegtes Jahr 2015. In der großen weiten Welt, als auch in unserer Heimat, hat sich viel getan. Vieles hat uns hier in Kärnten indirekt, und vieles hat uns auch direkt betroffen.
Sparen ist angesagt. Die HYPO und ihre Auswirkungen sorgen immer noch für Griechenlandstimmung in Kärnten, ein Konkurs des Landes ist nach wie vor denkbar und möglich.
Ein ganzes Kärntner Tal kämpft gegen seine Vergiftung und für eine Zukunft ohne HCB. Die Schuldigen, also die Täter, dieser großflächigen Mensch, Tier und Landschaftsvergiftung wurden bis dato noch nicht zur Verantwortung gezogen, was natürlich den Unmut der Bevölkerung wachsen lässt.
Die Bürgermeister und Gemeinderatswahlen haben in Klagenfurt alles auf den Kopf gestellt. Scheider erlitt in der Stichwahl eine herbe Niederlage, Mathiaschitz errang einen für die SPÖ in Klagenfurt historischen Sieg.
Die Kriege im Nahen Osten sorgten für eine gigantische Flüchtlingswelle, die noch in der ersten Jahreshälfte kaum jemand wahrnahm oder wahrnehmen wollte. Schon im Februar warnte der „Klage“ von den Flüchtlingen, die kommen werden. Und sie sind gekommen und kommen noch immer, auch zu uns.
Abgesehen von den "großen Dingen" nahm das Leben in Klagenfurt seinen gewohnten Lauf, mit vielen Veranstaltiungen und Aktivitäten.
Bedanken möchten wir uns bei unserem Team, den Fotografen Sonya Konitsch, Thomas Hude, Marion Lobitzer, Günter Krammer, Gerda Kohlprath-Migglautsch und Peter Pegam, sowie dem Klage.