Am 15. August, Mariä Himmelfahrt, fand am Wörthersee die 61. Marienschiffsprozession statt.
An den fünf Anlegestellen Klagenfurt, Krumpendorf, Pörtschach, Velden und Maria Wörth hielt Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz die Ansprachen und Predigten.
Unter www.kath-kirche-kaernten.at wird die Marienschiffsprozession am Wörthersee wie folgt erklärt:
"Im Marianischen Jahr 1954 wurde aus dem bekannten Wallfahrtsort Fatima in Portugal eine Marienstatue für die St. Josef-Kirche nach Klagenfurt gebracht. Um diese Statue festlich in die Kirche einzuführen, kam man auf den Gedanken, sie mit einem Schiff von Velden nach Klagenfurt zu bringen. Vom Ufer trug man sie in einer Lichterprozession zur Kirche.
Die Teilnahme an dieser ersten Marienwallfahrt war so groß, dass man sich entschloss, jedes Jahr zu Mariä Himmelfahrt am 15. August, diese Statue in einer nächtlichen Schiffsprozession um den Wörther See zu führen. Wenn in dieser nächtlichen Wallfahrt betend und singend auf den Schiffen über den Wörther See gefahren wird, ist es nicht nur ein gemeinsames Bekenntnis zu Maria, der Mutter unserer Kirche. Es ist auch Ausdruck, dass wir als pilgerndes Gottesvolk unterwegs sind, im Begriff, wie es in einem Lied heißt, selbst zum „Schiff des Herrn“ zu werden."
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