In der idyllischen Natur von Kärnten verfilmt, zeigt der Film die Suche des Sigi Bergmann nach dem "Heilwasser für den Großvezier".
Dabei führt Sigi Bergmann der Reiseweg im Kontrast zwischen Natur-, Kultur- und den unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln in der heilen Welt Kärntens und der Realität in Zeiten der Wirtschaftskrise des Jahres 2011, in der Menschen sich wieder auf das Wandern, Relaxen besinnen, um den Stress abzubauen und die Natur wieder richtig erleben und genießen zu können. Dieser Zeitgeist der Rückbesinnung zur Kultur-, Natur-, dem Spirituellen und der Suche nach dem Sinn des Lebens der selbst in der provinziellen Umgebung, in dem kleinem Land Kärnten und seinen Orten im Jahr 2011 spürbar ist lässt die Reise als "meditative, poetisch-philosophische Saga" und als "beschauliches Natur-, Kultur-, Reisen- und in würde älternden Menschen Porträt" verzaubern, animieren, und motivieren um vielen Menschen egal welchen Alters die Schönheiten des Lebens zu zeigen. Dabei schwelgt bzw. gleitet "die Kamerea metaphernreich durch die wunderbare Bergwelt von Kärnten" und die Musik die ein tragender Teil des Filmes ist generiert Sehnsüchte.
Während sich das Erlebte und die Schönheiten der Reise auf der Suche nach dem Heilwasser immer mehr als besonderes Lebensgefühl und Jungbrunnen verfestigt (er erlebt sich und das Leben in Kärnten vollkommen neu), trifft er auf den Weg zum Ursprung der Heilquelle des Großveziers, immer wieder besondere Menschen, auf deren Brauchtum und Kultur.
Der Film ist "behutsam und ohne Effekthascherei inszeniert" und zeigt als "wohltuende Abkehr vom Groß der Massenproduktionen" die Darstellung des Alterns mit den damit verbundenen Wehwehchen und dem Genießen des schönen Lebens. Dieser Film trifft, "in seiner verinnerlichten Erzählweise den Zeitgeist genau" und lässt so den Betrachter zum Teil- und Mitwirkenden des Filmes werden.
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