Ein Kind zeugen, einen Baum pflanzen und ein Haus kaufen – diese Punkte stehen bei vielen Menschen ganz oben auf der Liste ihrer Ziele. Die Stadt Klagenfurt ist durch ihre Lage am See sehr beliebt bei zukünftigen Immobilienbesitzern, allerdings bewirkt der Standort, dass die Preise für Häuser und Wohnungen relativ hoch sind. Gelegentlich sind jedoch regelrechte Schnäppchen zu entdecken, bei denen ein schneller Kauf empfehlenswert scheint. Um beim Kauf solcher Schnäppchen-Häuser keine Bruchlandung zu machen, ist es ratsam, einige Tipps und Tricks zu beachten.
Angehende Immobilienbesitzer wollen ihre Träume oft möglichst schnell verwirklichen. Wenn innerhalb von wenigen Monaten nicht das Passende gefunden wurde, lässt der Mut unter Umständen nach. Dann noch nach einem günstigen Angebot zu suchen, scheint keinen Sinn zu machen. Die Gefahr ist dann groß, dass sie sich zum einem Kauf verleiten lassen, der ihre finanziellen Vorstellungen überschreitet. Sinnvoll ist es, sich über Immobilienportale wie Immobilienscout24.at eine E-Mail-Benachrichtigung einzurichten, damit die Suchenden automatisch informiert werden, wenn ein passendes Angebot online zu finden ist. Wer Schnäppchen-Häuser sucht, die günstig und schön sind, muss außerdem Geduld mitbringen. Die Wartezeit kann lang sein, wird aber durch ein attraktives Zuhause in vielen Fällen belohnt.
Wenn beim Preis keine Kompromisse eingegangen werden können, ist es sinnvoll, bei anderen Faktoren Abstriche zu machen, um schneller zu einem Resultat zu gelangen. Vielleicht lassen sich ein paar Quadratmeter einsparen oder auf den begehbaren Kleiderschrank kann verzichtet werden. Besonders die Lage von Wohnung oder Haus spielt ebenfalls eine große Rolle: Etwas außerhalb von Klagenfurt sind die Preise oft niedriger als in der Stadt. Der Standpunkt ist allerdings ein Parameter, der nicht zu vernachlässigen ist. Handelt es sich um eine beliebte Wohnlage, ist mit einer Wertsteigerung zu rechnen, die sich bei einem späteren Verkauf bezahlbar macht. In einer unbeliebten Siedlung ist hingegen mit einem finanziellen Verlust zu rechnen.
Steht eine Besichtigung eines Schnäppchen-Hauses an, bietet es sich an, einen Fachmann mitzunehmen. Ein Gutachter kann Mängel schnell feststellen. Da der Makler vor allem am Verkauf interessiert ist, gibt er mögliche Mängel ohne konkrete Nachfragen oft nicht preis. Sie zu erkennen, ist nicht nur für den aktuellen Kaufpreis wichtig, sondern macht sich ebenso in der Zukunft bemerkbar. Modernisierungen sind finanziell nicht zu unterschätzen: Eine neue Heizung, bessere Fenster oder eine hochwertige Dämmung gehen schnell ins Geld, sorgen andererseits aber für niedrigere Energiekosten.
Wichtig zu wissen ist, dass in vielen Fällen die Möglichkeit besteht, zu verhandeln. Sowohl der Kaufpreis als auch die Maklerprovision haben oft noch Spielraum, sodass sich freundliche aber bestimmte Nachfragen lohnen können. Auf keinen Fall dürfen sich Interessenten unter Druck setzen lassen! Es ist eine beliebte Masche, ihnen zu sagen, dass es weitere potentielle Käufer für das günstige Domizil gibt. Bei einem guten Preis ist das sogar wahrscheinlich, dennoch sollten die Verkäufer alles richtig kalkulieren, bevor sie unterschreiben. Neben dem Kaufpreis kommen mit den Kaufnebenkosten weitere Kosten hinzu, die oft vernachlässigt werden. Mit Maklerprovision, Grunderwerbssteuer, Grundbuchsteuer, Kosten für Anwalt oder Notar sowie Beglaubigungen sind ungefähr weitere zehn Prozent des Kaufpreises fällig. Selbst bei einem Schnäppchen kann dies eine relativ große Summe ergeben, die auf jeden Fall bei der Finanzierung einzuplanen ist.
Foto: Symbolbild/Archiv
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