Die Vorstellung, dass nur das richtige Verhalten zum gewünschten Erfolg, dem Lernen führt, scheint überholt und zeigt, wie sehr der Mensch sich irren kann. Bekanntlich lernt man auch aus seinen Fehlern und unterstreicht das Schemata klassischer und operativer Lernvorgänge unter Berücksichtigung der Reizverknüpfung.
In diesem Zusammenhang ist es mit aller Sicherheit genauso wichtig, zu erkennen, dass der Lernprozess, den wir beurteilen, als Sachverhalt sich unserer Kenntnis entzieht. Wiederum pflegte Goethe mit einem geistreichen Geniestreich sich folgendermaßen dazu zu äußern: „Eigentlich lernen wir nur von Büchern, die wir nicht beurteilen können. Der Autor eines Buchs, das wir beurteilen könnten, müsste von uns lernen“. In diesem Sinne helfen uns begangene Fehler insofern weiter, einen auferlegten Irrglauben weiter zu verfolgen. Dazu ist es notwendig, den Begriff des Lernens zunächst zu definieren und darüber hinaus näher einzugrenzen.
Lernen ist laut heutiger Sicht demnach eine unbewusste oder bewusste Aneignung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sich sowohl auf der geistigen, körperlichen als auch charakterlich sozialen Ebene manifestieren können. Ist es somit dem Menschen möglich, selbst das Glück zu erlernen oder zumindest zu lernen, wie ICH als Person glücklich werden kann?
Das richtige Streben nach Glück!
Das Unglück folgt oftmals dem Glück und scheint somit ein immer wiederkehrender Kreislauf, dem sich der Mensch kaum zu entziehen weiß. Wenn es das Ziel eines Lernvorganges ist, seine charakterlichen sowie geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu verbessern, ist der Erwerb dieser Fertigkeiten somit von übergeordnetem Interesse. Auf der Suche nach Glück, das heißt einem ekstatischen und friedvollem Gefühl, kann dieses sowohl als ein glücklicher Zufall in Form einer Schicksalswendung als auch mit dem „Streben nach Glück“, wie es als individuelles Freiheitsrecht in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten deklariert wurde, definiert werden.
Damit verbunden, kann dem Glücksspiel einerseits die Form eines Zufalls zugeordnet werden, welcher jedoch bei geschlossenen Kartenspielen, wie Black Jack und Poker sowie anderen, eine Strategie auf Basis der Wahrscheinlichkeitsrechnung zugeordnet werden kann.
Dazu gehört ein gut funktionierendes Gedächtnis, sowie ein mathematisches Grundverständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die jedoch einfacher ist, als sie klingt. Nehmen wir an, dass sich auf der Spielerhand das Ass und der König in Herz befinden. Es wird Texas Hold’em gespielt. In der Mitte des Tisches, also auf dem Board liegen die Vier, das Ass, der König und die Sieben aufgedeckt in einer Farbe, sagen wir Kreuz. Die Wahrscheinlichkeit, also die sogenannten Outs, welche man benötigt um ein Full House mit der letzten zugedeckten Karte zu erhalten, beträgt vier, nämlich das Ass und der König in Karo oder Pik. Daraus ergibt sich eine Gewinnwahrscheinlichkeit bei insgesamt 52 Karten, von denen man zwei bereits in den Händen hält, von 4/46 also 8,7 Prozent. Die Verwendung einer Spielstrategie kann somit zum Glück verhelfen, wenn diese richtig angewandt wird.
Das Glück und seine Gefahren!
Dem Glück steht oftmals der eigene Ehrgeiz im Wege, der jedes Vernunftdenken scheinbar boykottiert. Zwanghaftes Spielen, welches als Spielsucht bekannt ist, kann als eine abnorme Gewohnheit sowie als eine mangelnde Impulskontrolle diagnostiziert werden. Genauso wie eine Computerspielabhängigkeit lässt sich die Spielsucht in drei Phasen einteilen: die Gewinnphase, die Verlustphase und die Verzweiflungsphase. Selbstkontrolle ist somit das Maß aller Dinge und kann in geübt und erlernt werden. Dem Glück kann demnach auf die Sprünge geholfen werden, dies erfordert jedoch sehr viel Selbstdisziplin.
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