Für Senioren spielen andere Themen eine Rolle im Leben als für junge Menschen. Neben dem Thema „sicher wohnen“ müssen sich viele ältere Personen auch verstärkt mit ihrer Gesundheit auseinandersetzen – das gilt zum Beispiel für das umfangreiche Thema „Haarausfall“. Denn: Mit zunehmendem Alter kommt es bei Männern immer häufiger zu Geheimratsecken und einer beginnenden Glatze, während Frauen unter kahlen Stellen, dünner werdendem Haar und breiten Scheiteln leiden. Doch wie entsteht der Haarausfall im höheren Alter? Und was können Betroffene dagegen tun?
Auch die Haarfollikel altern
Jede Haarwurzel kann im Laufe des Lebens eines Menschen etwa zehn Meter Haar produzieren. Demzufolge funktionieren nicht alle der 100.000 bis 150.000 Haarfollikel auf unserem Kopf lebenslang ohne Probleme. Je älter ein Mensch wird, desto stärker zeigt sich das auch in den organischen Funktionen des Körpers. Schon ab dem 30. Lebensjahr treten Probleme wie eine nachlassende Sehkraft, Gelenkverschleiß, erste Falten oder eben auch Haarausfall auf. Bis letzterer wirklich sichtbar wird, dauert es aber zum Glück in der Regel noch etliche Jahre.
Gründe für den Haarausfall bei älteren Männern
Der altersbedingte Haarausfall, der bei vielen Männern auftritt, darf nicht mit dem erblich bedingten Haarausfall verwechselt werden. Letzterer kann bei Männern bereits mit dem Ende der Pubertät auftreten und begleitet sie dann ein Leben lang. Im Gegensatz dazu macht sich der altersbedingte Haarausfall bei Männern erst im Alter von etwa 50 Jahren deutlich bemerkbar. Das liegt daran, dass die Haarfollikel zunehmend Schwierigkeiten damit haben, die schädlichen Stoffwechselnebenprodukte abzubauen. Dadurch kommt es zu einem diffusen Haarausfall, der sich über dem ganzen Kopf verteilt zeigt. Meist wird das Phänomen durch übermäßigen Stress im Job noch verstärkt.
Ursachen für den Haarausfall bei älteren Frauen
Bei Frauen hängt der altersbedingte Haarausfall mit der nachlassenden Regenerationsfähigkeit der Haarfollikel sowie mit einem Mangel an Östrogen zusammen. Sobald Frauen in die Wechseljahre kommen, fällt der Östrogenspiegel plötzlich deutlich ab. Dieses Hormon hat bisher als „Haarwuchsmittel“ gedient, denn es ist unter anderem wichtig für den Zellstoffwechsel an der Haarwurzel – und genau dort findet auch das Haarwachstum statt. Deshalb hat ein plötzlicher Abfall dieses Hormons oft zwangsläufig einen starken Haarausfall zur Folge.
Was hilft bei Haarausfall im Alter?
Sobald der altersbedingte Haarausfall erste Spuren auf dem Kopf hinterlässt, haben Betroffene im Prinzip nur zwei Möglichen: Sie können sich entweder mit dem Haarausfall abfinden oder sich für einen Eingriff entscheiden, um die kahlen Stellen zu kaschieren. Die gängigen im Handel erhältlichen Mittel, die eine schnelle Wirkung gegen Haarausfall versprechen, wirken nämlich meist nur bei erblich bedingtem Haarausfall und eben nicht bei altersbedingtem Haarverlust. Deshalb ist eine Haartransplantation oft der einzige Ausweg. Viele ältere Menschen sammelten beispielsweise gute Erfahrungen mit der Haartransplantationsklinik Elithairtransplant, die den Eingriff zu einem günstigen Preis in der Türkei durchführt und für gute Behandlungserfolge bekannt ist. Dabei sind zahlreiche Leistungen bereits im Preis inbegriffen, wie etwa:
Seit einiger Zeit bietet diese Klinik sogar auch die moderne DHI-Haarverpflanzungsmethode an. Sie gilt als aktuellste Variante der Haartransplantation und eignet sich gleichermaßen für ältere Frauen und Männer. Besonders vorteilhaft an dieser Methode ist, dass die Erfolgsquote hoch ist und für natürliche Ergebnisse gesorgt wird. Es handelt sich hierbei nämlich um eine Direktimplantierung. Die entnommenen Haare müssen also nicht erst in eine Nährlösung gelegt werden. Für die DHI-Methode ist außerdem keine Kopfrasur erforderlich. Stattdessen werden die Haare direkt aus dem Hinterkopf entnommen.