Was versteht man unter Feminismus? Feminismus beschäftigt sich mit vielen Themen wie Gesellschaft, Gleichberechtigung, Freiheit und Selbstbestimmung. Es geht darum, diese Anliegen im öffentlichen und persönlichen Leben zu verwirklichen. In den feministischen Strömungen besteht die Grundannahme, dass alle Geschlechter gleich sind und aus diesem Grund das Recht auf Gleichberechtigung haben. Die Gleichstellung aller Geschlechter ist leider immer noch nicht komplett durchgesetzt. Im Feminismus werden auch Gründe und Muster analysiert, warum Gleichberechtigung den Sprung noch nicht geschafft hat. Es werden beispielsweise Fragen behandelt wie: Warum ist in Deutschland das Einkommen der Frauen um 21% geringer als bei Männern? Warum gibt es so wenig Frauen in Führungspositionen? Antworten zu diesen Fragen zu finden ist schwer und komplex. Aber im Endeffekt scheitert die Gleichberechtigung immer wieder an Macht- und Dominanzverhältnissen. Feminismus setzt sich dafür ein, dass Menschen ihr Leben gewaltfrei und selbstbestimmend gestalten können.
Gleichstellung von Geschlechtern
Die typischen Vorstellungen von Geschlechterbildern hat insgesamt abgenommen – Beispielsweise, dass Frauen an den Herd gehören und zuhause bleiben und Homosexuelle krank seien. Dies heißt nicht, dass dieses Denken komplett verschwunden ist, denn die rechtliche Gleichstellung ist schwieriger, welche in der Wirtschaft, öffentlichen Institutionen und Politik noch große Lücken aufweisen. Es gibt vor allem bestimmte Berufe und Hobbys die auch heute noch ganz klar von Geschlechtsbildern beeinflusst sind. Ein eher außergewöhnliches Beispiel hierfür ist das Glücksspiel, was über viele Jahre hinweg als eine Männeraktivität angesehen wurde. Diese einseitige Geschlechterrolle wird unter anderem von Filmindustrie bestärkt, wo das Glücksspiel in der Regel mit dem maskulinen Geschlecht in Verbindung gesetzt wird – während Männer in Glücksspielfilmen die Hauptrolle übernehmen, werden den weiblichen Protagonisten nur Nebenrollen überlassen. Um dem entgegen zu wirken, bemühen sich immer mehr Casinos, neben ihrem männlichen Publikum auch Frauen anzusprechen. Gerade Online-Casinos haben dies erkannt. Aus diesem Grund werden viele Online-Casinos allmählich von voreingenommenen und maskulinen Themen befreit. Mittlerweile gibt es sogar Online-Casinos mit weiblichen Namen wie Maria Casino und Anna Casino. Außerdem entfallen geschlechtsspezifische Vorurteile dank der Spieler-Anonymität in Online-Casinos, welche genauso sicher, zuverlässig und vertrauenswürdig sind wie physische Casinos. Online-Casinos besitzen hochmoderne Sicherheitsvorkehrungen, um sicherzustellen, dass die persönlichen Daten sowie die Gewinne der Spieler geschützt werden während man online spielt. Übersichten mit empfehlenswerten Seiten helfen einem dabei seriöse lizenzierte Online-Casinos zu finden.
Ein weiteres Beispiel ist das unangebrachte Verhalten gegenüber Frauen am Arbeitsplatz. Auch bei Einstellungsgesprächen fragt man sie nach Familienplanung, wie sie Familie und Job vereinen wollen etc. Männer bekommen solche Fragen nie gestellt. Frauen kämpfen außerdem mit Vorurteilen, welche sich auf ihre Fähigkeiten im Job beziehen. Sie übernehmen einen großen Teil von Care-Arbeit, Tätigkeiten bei denen sich um andere gekümmert, Kinderbetreuung, Hausarbeit und Pflege von Nahestehenden. Eine Benachteiligung besteht aber auch mittlerweile bei Männern, die nicht der typischen ,,Männerrolle‘‘ entsprechen: beispielsweise, wenn sie sich Elternzeit nehmen. Weiterhin diskriminiert werden Schwule, Lesben und Transmenschen. Viele Menschen haben Probleme mit ihren Lebensweisen. Im November 2017 wurde vom Bundesverfassungsgericht aufgetragen, dass dritte Geschlecht anzuerkennen und freizumachen. Eine offene und demokratische Gesellschaft ist dafür zuständig, dass jene Art von Menschen sich geschützt und sicher fühlen, anstatt ausgeschlossen zu werden. Das ist nur möglich, wenn Menschen ihre Vorurteile und Stereotypen abbauen und Veränderungen zulassen.
Gender und männliche Feministen
Geschlechterrollen sind zwar gesellschaftlich festgelegt sind aber auch veränderbar. Bei der Erforschung von feministischer Wissenschaft, wird beschrieben, wie sich Machtverhältnisse und soziale Prozesse zwischen Geschlechtern gestalten und wie Benachteiligungen zur Hierarchisierung und Strukturierung im Alltag beitragen. Die Analyse von Gendern hat dazu beigetragen, dass die Menschen von binären Geschlechtsnormen und Zwängen befreit werden. Es gibt mittlerweile auch viele Männer, die sich als Feministen beschreiben und sich für Frauen einsetzen und diese unterstützen. Selbst einige Männer, handeln im Alltag wie Feministen, ohne sich direkt so zu beschreiben. Beispielsweise, wenn sie es nicht für richtig halten, dass für die Verrichtung derselben Arbeit, die Frauen schlechter ausgezahlt werden oder die Wahrnehmung, wenn eine Frau am Arbeitsplatz belästigt wird. Es ist überraschend, wie viele Feministen es tatsächlich untereinander gibt, unabhängig vom Geschlecht. Gerade so eine gemischte Community stärkt und gibt einem noch mehr Mut, unangenehme und ungerechte Dinge anzusprechen.
Inspirierende Frauenbewegung und Persönlichkeiten
Der Weltfrauentag wird weltweit gefeiert. Dieser Tag wird immer mehr genutzt, um Statements zu setzen und um die Rechte der Frauen zu kämpfen. Es wird oft gestreikt, indem Forderungen zur Sicherheit und Gleichberechtigung gefordert werden. Der größte Frauenstreik war in Spanien 2018. Fünf Millionen Aktivistinnen waren daran beteiligt. Selbst in kleineren Gemeinden hat dieser Tag eine besondere Bedeutung, denn es ginge um das Verstärken und Vernetzen untereinander. Hauptanliegen sei Solidarität, Selbstwert und Gleichstellung. Guter Selbstwert ist die Voraussetzung, um selbstsicher Anliegen zu formulieren. In der Zukunft solle man auch aktiv dabei sein, denn der Weg zur Gleichberechtigung erfordert harte Arbeit, denn nur so kann ein Fortschritt angestrebt werden.