Weltweit einzigartig und ein gesellschaftliches Zeichen als positiver Impuls: „Alles ist möglich – auch mit Behinderung“. Aktion soll sensibilisieren und ermutigen, dass Sport auch mit Behinderung möglich ist.
Unter dem Motto „Alles ist möglich – auch mit Behinderung“ setzen die Vereine Blackdivers und Freundschaftsbänder e.V. gemeinsam mit dem Ausnahmeathleten Christoph Schaschl ein Zeichen in der Gesellschaft. „Wir wollen damit aufzeigen, dass es trotz Behinderung möglich ist, der Bewegung folgen zu können. Daran glauben wir und zeigen es mit dem Weltrekordversuch auf“, sind sich Christoph Schaschl, Bernhard Krasovec (Blackdivers) und Manuel Wunder (Freundschaftsbänder e.V.) einig.
Am kommenden Freitag, dem 11. September, findet daher im Stadionbad Wolfsberg um 14:30 Uhr ein einmaliger Weltrekordversuch statt. In 60 Minuten wird versucht die bislang und weltweit weiteste Strecke mit dem Rollstuhl zu bewältigen und das in Tauchtiefe im Stadionbad Wolfsberg.
Noch immer gelingt es nicht flächendeckend, beispielsweise für SchülerInnen mit Behinderung, zum Sport zu bewegen und exemplarisch die tägliche Bewegungsstunde allen Kindern zugänglich zu machen. „Jeder soll Sport machen dürfen und das schon von der Schulzeit weg und auch schon davor, wenn er Lust darauf hat. Wegen dem enormen Aufholbedarfs im Behindertensport müsse das ohnehin auch kostenlos sein“, fordert Manuel Wunder von den Freundschaftsbändern ein. Dafür brauche es Mut, Kreativität, Unterstützung und den Dialog über alle Ebenen hinweg. Die weltweit einmalige Aktion soll daher ermutigen und aufzeigen, dass Bewegung für jeden möglich ist und trägt daher eine Signalwirkung in sich.
In der Sportstadt Wolfsberg, mit moderner sportlicher Infrastruktur und dem klaren Bekenntnis zur Förderung des Breiten- und des Spitzensportes, freut man sich über das Signal, das mit der bevorstehenden Veranstaltung im Rollstuhl-Sport gesetzt wird:
„Behindertensportler erbringen mit großer Leidenschaft unglaubliche Leistungen“ betont Bürgermeister Hannes Primus. „Die Stadtgemeinde Wolfsberg ist glücklich darüber, mit dieser Veranstaltung einen weithin sichtbaren Beitrag zur Akzeptanz von Behindertensport leisten zu können.“
Als Betreiber des Stadionbades freuen sich die Wolfsberger Stadtwerke, die Gastgeber-Rolle für den spektakulären Versuch übernehmen zu dürfen. Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Schimik: „Es freut uns, dass ein Weltrekordversuch, der einem so sinnvollen Zweck dient wie der Inklusion des Behindertensports, hier bei uns im Wolfsberger Stadionbad stattfindet!“
Eine spektakuläre Aktion mit so viel Symbolkraft braucht auch Unterstützer, denen der Dank gilt: Martin Hoi, stärkste Mann Kärntens, Berater und Ideengeber für die Aktion, Stadionbad Wolfsberg für die gesamte Infrastruktur, Martin Hoi (Moderation vor Ort), Tonanlage von Esther Kobula und Willibald Kraussnigg von Steiermadl und Kärntnerbua, Hafenrast Scheiber und Coca Cola, Restaurant Karawankenblick und den vielen Helfern, die mit ganzem Herz tatkräftig unterstützen.
Foto: KK
Zum fünften Mal in Folge wurde heute, am 26. April 2024, Günther Goach in der AK-Vollversammlung zum Präsidenten der Arbeiterkammer Kärnten gewählt.…
Beim heutigen X-Trail-Tag auf der Schleppealm in Klagenfurt waren mehr als 400 Kinder und Jugendliche aus Klagenfurter Schulen zum kostenlosen…
Die langjährige Zusammenarbeit des Flughafen Klagenfurts mit der PSG Poster Service GmbH ist um eine Facette reicher: ab sofort steht am Areal des…
Am zehnten Geburtstag dieser munter machenden Charity-Aktion sammelten Schüler*innen und SPAR-Mitarbeitende unter dem Motto „Kaffeetrinken und…