Das Dienstsystem der Blauröcke wird auf fixe Dienstgruppen umgestellt, damit es zu keiner Vermischung der Feuerwehrleute kommt. Speziell im Einsatz wird auf Abstandsregeln und MN-Schutz geachtet.
Die Berufsfeuerwehr ist eine tragende Säule für die Sicherheit in der Landeshauptstadt. Aufgrund der aktuellen Lage wird das Dienstsystem der BF Klagenfurt vom „Poolsystem“ auf das sogenannte „Corona System“ umgestellt. Es gibt vier fix besetzte Dienstgruppen. Zwei Dienstgruppen versehen gemeinsam einen 24-Stunden-Dienst. Nach zwei Wochen wird gewechselt. Die jeweiligen freien Dienstschichten haben Bereitschaftsdienst und sind im Einsatzfall kurzfristig einsatzbereit. So kommt es zu keiner Vermischung der Dienstgruppen.
Im Dienst achten die Feuerwehrmänner darauf, den direkten Kontakt untereinander zu vermeiden. Im Einsatz ist jeder mit einem Mund-Nasen-Schutz und Schutzbekleidung ausgerüstet. Bei Verdachtsfällen wird auch noch der Atemschutz getragen. Bei gemeinsamen Einsätzen mit den Freiwilligen Feuerwehren wird auf die notwendigen Abstandsregeln geachtet. Der Dienstwechsel in der Früh erfolgt so, dass es zu keiner Durchmischung oder Kontakt der beiden Dienstgruppen kommt.
„Wir sind auf die aktuell gestellten Anforderungen vorbereitet. Die Pensionierungen machen jetzt aber eine Personalanpassung bei der Berufsfeuerwehr notwendig. Damit kann den Empfehlungen der Forplan-Studie entsprochen und das System aufrechterhalten werden“, erklärt Feuerwehrreferent Stadtrat Christian Scheider.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Telefonbetrüger treiben derzeit in Kärnten ihr Unwesen im Namen des Online-Bezahldienstes PayPal. Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Kärnten…
Intendant Aron Stiehl hat heute mit seinem künstlerischen Team und dem Kaufmännischen Geschäftsführenden Direktor Matthias Walter die Spielzeit…
Mahlerforum, Sonntagsmahlern und Führungen auf den Spuren von Gustav Mahler in Maiernigg – alles das erwartet Besucherinnen und Besucher im kommenden…
Der LKW-Fahrer war aus seinem Fahrzeug ausgestiegen, um seinen LKW zu entladen. Der Autofahrer übersah den Mann und stieß ihn mit seinem Auto zu…