Seiser: Anschuldigungen gegenüber KABEG haltlos. FPÖ hat auf ihren Sitz im KABEG-Aufsichtsrat wohl vergessen. Kritisierte Sonderverträge in Ära Manegold vergeben.
Irritiert über die haltlosen Anschuldigungen der FPÖ angesichts angeblicher Missstände in der KABEG zeigt sich SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser im Anschluss an die heutige Sitzung des Kontrollausschusses im Kärntner Landtag.
„Offenbar weiß bei der FPÖ die linke Hand nicht, was die rechte tut. Wenn der FPÖ-Klubobmann behauptet, man hätte den Aufsichtsrat der KABEG über die Gehälter des Managements im Unklaren gelassen, dann sei daran erinnert, dass der Vorstand sämtliche dieser Gehälter auf Euro und Cent genau offengelegt hat. In der 13. Sitzung des Personalausschusses am 22.9.2015 wurde eine aus datenschutzrechtlichen Gründen anonymisierte Gehaltsübersicht aller Abteilungs- und Stabsabteilungsleiter im KABEG-Management präsentiert. Es gab und gibt somit vollkommene Transparenz. Christian Leyroutz war im Übrigen bei der Sitzung persönlich anwesend und gab keine Wortmeldung hierzu ab“, stellt Seiser die Verhältnisse klar.
„Anscheinend gibt es bei der FPÖ ein massives internes Kommunikationsproblem, dass solche Informationen schon kurz nach ihrer Präsentation wieder in Vergessenheit geraten. Es wäre für die FPÖ also besser, die längst erhaltenen Unterlagen zu sichten, als in öffentlichen Aussendungen wüste Vorwürfe zu erheben“, schreibt Seiser der FPÖ ins Stammbuch.
Was die angesprochenen Sonderverträge betrifft, betont Seiser, dass diese „in der Ära Ines Manegold vergeben worden sind und natürlich bis heute ihre Rechtsgültigkeit behalten haben, da es keine Möglichkeit zu deren Abänderung gibt – und es sind genau diese Sonderverträge, die der Landesrechnungshof rügt. Wenn die FPÖ hier also überhöhte Privilegien ahndet, kritisiert sie damit ihr eigenes Verhalten in der Vergangenheit“, schließt Seiser.
Foto: Mein klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
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