Es sind Geschichten über eine illegale Hundezucht mit über 30 Hunden in einem Haus, Hunde die ihr Leben an einer Kette verbracht haben und 22 schwer kranke und vor dem TiKo ausgesetzte Kitten, sowie viele andere, welche die NEOS Kärnten dazu bewegen, eine aktivere Stimme im Tierschutz sein zu wollen.
Härtere Strafen für Tierquälerei und ein Tier gesetzlich nicht mehr als Gegenstand, wie einen Stuhl anzusehen, können sie nur befürworten und stärker fordern. Auch die Kastrationsaktion des Landes Kärnten soll unbedingt fortgeführt werden, um Katzenleid zu verhindern.
Das Landesteam der NEOS Kärnten hat innerhalb weniger Stunden Geld gesammelt, um den Tieren des Tierschutzkompetenzzentrums eine Futterspende im Wert von mehr als € 250.- zukommen zu lassen. Von Trockenfutter, Feuchtfutter, aber vor allem dringend notwendigen Kauartikeln ist alles dabei, was sich das Tierherz wünscht.
Der NEOS- Landessprecher, Markus Unterdorfer-Morgenstern, und der Landesgeschäftsführer, Wolfgang Stauder, haben sich zusätzlich noch das ganze TiKo und die Arbeit der Pfleger angeschaut, um einen Blick hinter die Kulissen zu bekommen. Ein Gespräch mit den TiKo-Mitarbeitern gewährte ihnen Einblick in die Sorgen und Wünsche des Tierheimes und die Bedürfnisse des Tierschutzes. Diese Bedürfnisse gilt es zu erfüllen und stärker für den Tierschutz zu kämpfen.
Ebenfalls haben die NEOS Kärnten seit ihrem Besuch im TiKo einen Patenhund. Aragon ist ein schüchterner Hund, der schon länger im Tierheim ist. Ausgesetzt und verwahrlost wurde er von der Tierrettung ins TiKo gebracht. Bis heute lässt er sich nicht gerne anfassen und braucht seine Zeit bei neuen Menschen. Auch ist er am liebsten draußen und schläft in seiner Hundehütte. Man wird mit ihm regelmäßig spazieren gehen und ihm die Zeit und Zuwendung geben, die er braucht, bis er ein endgültiges Zuhause findet und den Menschen wieder vertrauen kann. Der Patenschaftsbetrag der NEOS sichert Aragon ebenfalls Verpflegung und medizinische Versorgung, wenn er welche benötigt.
Foto: NEOS Kärnten
Presseaussendung von: NEOS Kärnten