Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
LH Kaiser präsentierte Kärntner SpitzenkandidatInnen für die Nationalratswahl: „Österreich und Kärnten brauchen einen Bundeskanzler mit Erfahrung, kein Experiment!“
Im Rahmen eines Pressegespräches hat heute, Freitag, SPÖ-Landesparteivorsitzender Landeshauptmann Peter Kaiser die Kärntner SpitzenkandidatInnen für die Nationalratswahl vorgestellt: NRAbg. Philip Kucher, Irene Hochstetter-Lackner, NRAbg. Wolfgang Knes, BR Günther Novak, LAbg. Ines Obex-Mischitz und die Präsidentin der parlamentarischen Versammlung der OSZE, NRAbg. Christine Muttonen (heute in ihrer Funktion in Aserbaidschan und Armenien im Einsatz) bilden das „Kärntner Kern-Team“.
Für Kärnten nicht egal, wer Bundeskanzler ist
Kaiser rief in Erinnerung, dass diverse Meinungsumfragen oft mit dem tatsächlichen Endergebnis kaum übereinstimmen und verwies auf die Umfragen und Prognosen im Vorfeld der Kärntner Landtagswahl 2013. „Hätten die gestimmt, stünde ich heute nicht als Landeshauptmann hier“, so Kaiser.
Der SPÖ-Vorsitzende betonte, dass Österreich heute sehr gut dastehe. Das zeigen alle Erhebungen und Statistiken in denen Österreich bei 200 Staaten unter den ersten 5 liegt - von der Wirtschaftskraft über den Wohlfühlindex bis hin zum nachhaltigen Wirtschaftswachstum, bei dem Österreich mit 2,75% den zweitbesten Platz in der Eurozone belegt. „Österreich entwickelt sich nicht zuletzt aufgrund der insbesondere von der SPÖ angeführten Bundesregierung von Bundeskanzler Christian Kern und den vielen in den letzten 15 Monaten umgesetzten Maßnahmen sehr gut, wenngleich es vieles zu verbessern gilt“, so Kaiser.
„Es ist für Kärnten nicht egal, wer in Wien in der Bundesregierung sitzt“ unterstrich der Landeshauptmann und wies auf die Unterstützung des Bundes bei der Lösung des HYPO-Desasters, bei der Lösung der Ortstafelfrage sowie auf die vorgezogenen Investitionen des Bundes und von staatsnahen Unternehmen wie der Asfinag und der ÖBB in Höhe von 2,8 Mrd. Euro in einer der für Kärnten schwersten Zeit hin.
Die SPÖ ist für alle da
„Die Kampfbereitschaft der Kärntner SPÖ ist ungebrochen, es geht darum, auf unsere Stärken zu setzen“, so Kaiser. Die Sozialdemokratie sei auf dem richtigen Weg, es gehe nun darum, dem Menschen nahezubringen, dass die SPÖ über die notwendige Erfahrung und politische Orientierung verfüge. „Wir wollen, dass es allen gut geht, nicht nur einigen wenigen, die es sich richten können! Das war, ist und wird auch weiterhin der Anspruch der Sozialdemokratie sein“. Die Sozialdemokratie stehe für soziale Gerechtigkeit, es gehe darum, dass der gemeinsam erreichte und erarbeitete Wohlstand auf alle gerecht aufgeteilt werde und nicht nur Wenigen zu Gute komme.
„In einer Zeit einer beunruhigenden globalen Situation – Stichwort Nordkorea – in der vieles im Umbruch ist – Stichwort Digitalisierung – ist ein erfahrener Bundeskanzler, der sowohl als Familienvater als auch als Manager und als Kapitän der Bundesregierung beweisen hat, dass er es kann, unerlässlich“, so Kaiser.
Als Ziel gab Kaiser aus, das Kärntner Ergebnis der Nationalratswahl 2013, als Kärnten das zweitbeste Bundeslandergebnis für die SPÖ erreichte, zu wiederholen.
Foto: SPÖ Kärnten