Presseaussendung von: Österreichische Volkspartei
Wahlauftakt der Kärntner Volkspartei mit Spitzenkandidatin Elisabeth Köstinger im Rahmen der „Aufbruch-Tour“ mit Sebastian Kurz
Mit dem Besuch von Sebastian Kurz und Generalsekretärin Elisabeth Köstinger in Klagenfurt, am 14. September, hat die Kärntner Volkspartei den Wahlkampf offiziell eröffnet. Zuvor machte der Bus der „Aufbruch-Tour“ einen Zwischenstopp in der Bezirkshauptstadt Wolfsberg, dem Heimatbezirk von Elisabeth Köstinger.
Vor rund 300 Besuchern am Hauptplatz dankte Kurz der gebürtigen Lavanttalerin für ihren Einsatz als Generalsekretärin der neuen Volkspartei und betonte, wie groß ihre Unterstützung gewesen sei, aus der Volkspartei im Wahlkampf eine echte Bewegung mit mittlerweile mehr als 100.000 Unterstützern zu machen. „Die Stimmung für einen echten Aufbruch in Österreich stehen gut, es kommt aber allein darauf an, dass diese Stimmung am 15. Oktober auch in Stimmen umgewandelt werden“, mahnt Kurz vor guten Umfragewerten. Köstinger betonte in Wolfsberg die vielen Ressourcen im ländlichen Raum, die endlich genutzt werden sollen. Es fehle im Bezirk an Arbeitsplätzen für gut qualifizierte Personen. Neue Chancen biete der Koralmtunnel, es muss aber viel mehr in den ländlichen Raum wie das Lavanttal investiert werden. „In Wien leben mittlerweile gleich viele Kärntner als in Klagenfurt. Viele würden gerne in ihre Heimat zurückkehren, aber es fehlt ihnen an Arbeitsplätzen. Da müssen wir ansetzen: Es brauch mehr Chancen für die Zukunft, Investitionen in einen sanften Tourismus und Entlastungen für den Wirtschaftsstandort Kärnten. Das wünsche ich mir fürs Lavanttal und dafür werde ich kämpfen“, so Köstinger.
Nach dem einstündigen Aufenthalt in Wolfsberg tourte der Bus weiter nach Klagenfurt, zum Fotoshooting mit den Gemeindefunktionären und anschließendem Auftakt am Alten Platz vor rund 3.000 Besuchern.
Als Spitzenkandidatin der Kärntner Volkspartei dankte Elisabeth Köstinger den vielen Besuchern für Ihre Unterstützung, und stellte ihre Ziele für Kärnten vor: Beste Rahmenbedingungen für Kärntens Klein- und Mittelbetriebe. Bürokratieabbau und eine Senkung der Abgabenquote von 43 auf 40 Prozent stärken unseren Kärntner Wirtschaftsstandort und schaffen die Basis für zusätzliche Jobs, die notwendig sind, um die über dem Bundesschnitt liegende Arbeitslosigkeit zu senken. Neue Gerechtigkeit in der Arbeitswelt, für Familien und Senioren. In Österreich muss es wieder möglich sein sich etwas aufzubauen. Niedrigere Steuersätze für die ersten drei Tarifstufen sorgen für eine spürbare Entlastung und ein Steuerbonus von 1.500 Euro pro Kind bringt mehr Freiraum für unsere Familien. Neue Gerechtigkeit heißt aber auch, dass Ältere in der Pension genug zum Leben haben.
Klares Bekenntnis zur regionalen Lebensmittelproduktion von heimischen Bauern. Vom Gailtaler Speck bis zum Mettnitzer Wild – unsere Kärntner Köstlichkeiten erzählen eine Geschichte und stehen für höchste Qualität und nachhaltige Produktionsweise. Die Rolle unserer heimischen Bäuerinnen und Bauern gegenüber Handelskonzernen muss daher gestärkt und der gentechnikfreie Anbau in der Agrarpolitik mit einem Gentechnik-Rabatt abgegolten werden. Offensive für den ländlichen Raum. Wer im ländlichen Raum lebt, muss die gleiche Versorgungsicherheit haben wie in der Stadt. Das betrifft Gesundheit, Infrastruktur und Arbeitsplätze. Für einen neuen Stil in der Politik. Weg vom Anpatzen, hin zum Anpacken!
„Es ist an der Zeit, von Kärnten aus eine Veränderung über die Bühne zur bringen. Wir alle haben die Kraft für einen echten Aufbruch. Darum bitte ich auch um eure Vorzugsstimmen. Ich habe im EU-Parlament gelernt: An diesem Rückhalt aus der Bevölkerung kommt man nicht so leicht vorbei. Eine Stimme für mich ist eine starke Stimme für Kärnten in Wien“, schließt Köstinger.
Fotos: Jakob Glaser